Düsseldorf im Oktober 2016. Frisch und erholt aussehen in jeder Lebenslage – ein Thema, das nicht nur Frauen umtreibt, sondern auch immer mehr Männer. Aus der Patientenumfrage der Deutschen Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie 2015/2016 geht hervor, dass zu den populärsten Behandlungen Lidstraffungen, Fettabsaugungen und Liftings gehören. Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf, erlebt dies ähnlich: „Neben den top drei Wünschen in der Men’s Aesthetic kommen auch immer mehr Patienten für operative Korrekturen wie der Verkleinerung der Männerbrust, einer Haartransplantation oder einer Gesäß-Umformung zu mir.“
Immer erholt aussehen
Mit der Zeit erschlafft die Haut am Körper und altert natürlicherweise. Insbesondere an der Stirn und um die Augen zeigen sich dabei die ersten Fältchen – und das bei Männern schneller als bei Frauen. Vor allem mit Tränensäcken haben Männer zu kämpfen. „Gegen die hängende Haut unter den Augen arbeite ich mit einer innovativen Technik“, erklärt Dr. Atila. Statt einer kompletten Entfernung des Gewebes verteilt der Facharzt das Fettgewebe um. „Die Narben sind nach dem Eingriff gar nicht sichtbar, dafür aber die Tränensäcke langanhaltend entfernt“, erklärt Dr. Atila. Krähenfüße und Falten im oberen Gesichtsbereich lassen sich auch ohne operativen Eingriff auffüllen. Injektionen mit Botuliumtoxin oder Hyaluronsäure dauern nur wenige Minuten und dank sehr feiner Nadeln verspüren Patienten kaum Schmerzen und sind anschließend direkt wieder gesellschaftsfähig.
Masculine Look
Neben der Funktion als Filler besitzt der körpereigene Wirkstoff Hyaluronsäure die Fähigkeit, nach einer Injektion noch in Form gebracht werden zu können. „Mit Hyaluronsäure verhelfe ich meinen Patienten im Gesicht zu einem markanteren Masculine Look. So kann ich zum Beispiel die Wangenknochen hervorheben, das Kinn oder die Nase“, bemerkt Dr. Atila. Als zentraler Teil des Gesichts prägt die Nase das äußere Erscheinungsbild. Nicht immer fügt sie sich jedoch harmonisch ins Gesamtbild des Gesichts. Oft geht es dabei um eine Verkleinerung der Nase oder der Nasenlöcher. Auch die sogenannte Höcker-Langnase zu korrigieren gehört dazu. „Manche Männer haben eine sehr feminine Stupsnase und fühlen sich damit nicht wohl. Doch auch nasale Geburtsfehler oder Verletzungen durch sportliche Aktivitäten in Kombination mit Atemproblemen sind Ausgangspunkt für ästhetische Korrekturen“, berichtet der Fachmediziner.
Auch im Alter volles Haar
Mitunter setzt der Haarverlust bei Männern bereits im jungen Alter mit Geheimratsecken oder starkem Haarausfall ein. Ursachen gehen von hormonellen Einflüssen über Mangelerscheinungen bis zu Stress und nicht immer wachsen die Haare bei Ursachenbekämpfung nach. Hier arbeitet Dr. Atila mit einer speziellen Form der Transplantation, um gesunde Haare nachhaltig an kahlen Stellen einzubringen und das Wachstum im Anschluss zu stärken. „Zur Gewinnung der Haare, die danach für die Transplantation genutzt werden, arbeite ich mit einer innovativen Einzelhaartransplantation. Dies ist eine sehr feine und detailgenaue Methode, bei der die Haarwurzeln komplett intakt bleiben“, erklärt Dr. Atila. Bei Haartransplantationen mit anderen Techniken fällt ein Anteil der eingesetzten Haare häufig durch unzureichende Versorgung der Wurzeln wieder aus. Gute Nährstoffversorgung verbessert jedoch die Chancen auf einen langfristigen Erfolg. Zusätzlich nutzt Dr. Atila die biologische Haartransplantation. Bei dieser Therapie kommt ausschließlich körpereigenes organisches Nanofett zum Einsatz, das der Arzt mit Stammzellen anreichert. Er injiziert dies vor der eigentlichen Transplantation in die Hautareale, die unter Haarverlust leiden. Durch die im Eigenfett enthaltenen Stammzellen und Wachstumsfaktoren wird die Einheilungsrate der verpflanzten Haare wesentlich verbessert. Die Haare wachsen schneller, dicker und fester und fallen während der Wachstumsphase nicht mehr aus.
Rundungen bitte an den richtigen Stellen
Manche Männer leiden unter einer Vergrößerung der männlichen Brustdrüse – der Gynäkomastie. Meist durch eine Störung des Hormonhaushaltes entsteht das gutartige Wachstum, das sich von der Lipomastie, bei der eine vergrößerte Männerbrust allein durch die vermehrte Bildung von Fettgewebe entsteht, abgrenzt. Bei den Störungen helfen mitunter Hormonpräparate. „Doch diese Präparate sind nicht immer ausreichend. Durch einen operativen Eingriff lässt sich das Drüsengewebe und eventuell überschüssiges Körperfett entfernen“, erklärt Dr. Atila. Ganz anders sieht es bei Rundungen auf der Körperrückseite aus. Hier darf es gerne mal etwas knackiger sein. „Nicht nur Frauen, sondern vermehrt auch Männer fragen nach dem Brazilian Butt Lift und wünschen mehr Kontur oder eine größere Wölbung im oberen Gesäß-Bereich. Hier arbeite ich entweder mit körpereigenem Fett oder, wenn zu wenig Eigenfett vorhanden ist, hilft für den maskulinen Männerpo der Einsatz eines Implantates.“
Weitere Informationen unter www.medical-inn.de