fit und munter - Sozial ist, was nah an den Menschen ist: Schnelle und kompetente Arzneimittelversorgung durch Apotheken vor Ort (FOTO)

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Sozial ist, was nah an den Menschen ist: Schnelle und kompetente Arzneimittelversorgung durch Apotheken vor Ort (FOTO)



Mit täglich 1.300 Notdienstschichten, 250.000 Botendiensten und
3,6 Millionen Patientenkontakten garantieren die 20.000 Apotheken und
ihre 155.000 Beschäftigen eine schnelle, sichere und wohnortnahe
Arzneimittelversorgung. Vor allem aber sind sie für Menschen jedes
Alters und Geschlechts kompetente und vertrauensvolle Anlaufstelle in
Gesundheitsfragen. "Unsere Apotheken sind damit ein gelebtes Stück
Sozialwesen. Denn sozial ist, was nah an den Menschen ist", sagt
Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände, angesichts öffentlicher Diskussionen um den Wert
wohnortnaher Apotheken im Vergleich zum Arzneimittelversandhandel.

Schmidt weiter: "Wer im Ausland sitzt, leistet keinen Nachtdienst
in der Nachbarschaft, stellt keine Rezepturarzneimittel her, kann
kein dringendes Rezept innerhalb kürzester Zeit bedienen, keinem
Patienten die Anwendung eines Asthmasprays mit eigenen Händen
demonstrieren. Es fehlt der persönliche Kontakt, die menschliche
Zuwendung, die gerade bei Krankheit so wichtig wird. Die Apotheke vor
Ort bietet all das." Nach repräsentativen Umfragen hätten deshalb 90
Prozent der Bürger ein hohes Vertrauen in die Apotheker. 88 Prozent
der Patienten, die drei oder mehr Arzneimittel einnehmen, hätten eine
Stammapotheke.

Schmidt verwies auf die besonderen Versorgungsleistungen der
Apotheken: Jede Nacht sowie jeden Sonn- und Feiertag sind 1.300
Apotheken bundesweit jederzeit erreichbar. Pro Jahr kommen 484.000
Notdienste zusammen (Stand: 2015). Bei den 20.000 Fällen, die jede
Nacht im Notdienst versorgt werden, handelt es sich vor allem um
Familien: Kinder unter 12 Jahren machen nur 10,3 Prozent der
Bevölkerung aus, doch für sie werden 21,8 Prozent aller
Notdienstrezepte eingelöst - das sind 820.000 Verordnungen pro Jahr.
"Und wenn der Patient nicht mehr in die Apotheke kommen kann, kommt
die Apotheke zu ihm. Wir bringen jeden Tag 250.000 Menschen ihre
Medikamente nach Hause. Deswegen geht die Vorstellung, man bräuchte
zusätzlich den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen
Arzneimitteln, um die Versorgung vor Ort zu verbessern, komplett an
der Realität vorbei."

Weitere Informationen unter www.abda.de



Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, 030 40004-132, r.kern@abda.de

Christian Splett, Pressereferent, 030 40004-137, c.splett@abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverb?nde, übermittelt durch news aktuell
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