fit und munter - TK-Stressstudie 2016 belegt Relevanz von Entspannung

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TK-Stressstudie 2016 belegt Relevanz von Entspannung


"Dem Volk auf die Anspannung geschaut" - so könnte man die aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse "Entspann dich, Deutschland" überschreiben. Im Juni und Juli 2016 befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa dazu 1.200 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren zu ihrer Stressbelastung und ihren Entspannungsstrategien in Alltag, Freizeit und Beruf. Die Befragten stellen einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung dar. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung gestresst ist. Belegt wird damit die Relevanz von Entspannung.



Mehr als 61 Prozent der Befragten gaben an, ihr Stresslevel habe sich zusätzlich in den letzten drei Jahren erhöht. Als Auslöser für Stress wurden verschiedene Faktoren genannt. Wie bereits 2013 in der Vorgängerstudie "Mach dich locker, Deutschland" steht die Arbeit beziehungsweise die Ausbildung auf Platz eins der Stressursachen in Deutschland. 46 Prozent der Befragten fühlen sich durch Schule, Studium und Job belastet. Auf Platz zwei folgen mit 43 Prozent die Ansprüche an sich selbst. Ein Drittel der Befragten nennt zu viele Termine und Verpflichtungen in der Freizeit als wichtigen Stressfaktor. Auch das Thema Fortbewegung fordert die Deutschen: Wege per Bus, Bahn, Auto oder Fahrrad zurückzulegen, stresst drei von zehn Befragten. Fast ebenso viele (28 Prozent) setzt die ständige Erreichbarkeit durch Handy, Facebook und Co. unter Druck.



Dazu Ursula Sauer, Geschäftsführerin der brainLight GmbH: "Die Ergebnisse der TK-Studie 2016 überraschen in dieser Dimension. Eine ähnlich bahnbrechende Studie, die stressmindernde Maßnahmen zum Gegenstand hat, wurde vor kurzem unter Mitwirkung unseres Unternehmens durchgeführt."



Die Resultate der Studie "Mehr Gesundheitskompetenz durch nachhaltige Sensibilisierung" wurden am 17.09. auf dem Life Balance Day 2016 in Aschaffenburg vorgestellt. Untersucht wurde, wie sich das Gesundheitsbewusstsein bei 734 Studienteilnehmern aus 23 Unternehmen mit teilweise mehreren Standorten verändert hat. Eine niedrigschwellige Gesundheitsförderungsmaßnahme mit Hilfe audio-visueller Entspannungssysteme diente dazu, bei den Studienteilnehmern eine Änderung der Einstellung zur eigenen Gesundheit und damit mehr Gesundheitskompetenz zu bewirken. Die Auswertung von Fragebögen nach Abschluss des Projektes machte diese Änderung messbar.
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