Seit ein paar Jahren organisieren sich Gruppen auch im Gesundheitswesen.
Dies nenne ich organisierte Kriminalität!
Seit ein paar Jahren organisieren sich Gruppen auch im Gesundheitswesen.
Dies nenne ich organisierte Kriminalität!
Die Vorgehensweise wurde mir durch einige Autoren so geschildert:
• Wenn man krank ist, ist man oft auf der Suche nach einem Forum oder einer Selbsthilfegruppe – man hofft auf noch mehr Infos.
• Der 2. Schritt ist die Registrierung, es folgt ein herzliches Willkommen und Vorstellung der eigenen Person. Zum großen Teil tun dies die Neuankömmlinge auch leider sehr unbedarft.
• Natürlich gibt es in diesem Forum Aktivisten (ist eine Person, die in besonders intensiver Weise für die Durchsetzung bestimmter Ziele eintritt), die nur das Abzocken im Auge haben. Den unbedarften Mitgliedern sind sie oft nur als Selbstbetroffener bekannt. Der einzelne Aktivist hat dort sehr oft viele Decknamen (Pseudonym). So können sie in einer Gruppe die Mitglieder gut manipulieren. Sie wirken glaubwürdiger, wenn sie verstärkt auftreten.
• Durch geschickte Fragen wird ausgelotet, welcher Neuankömmling eventuell in finanzieller Hinsicht in der Lage wäre, für die Veröffentlichung Geld zu bezahlen.
• Irgendwann fragt der Aktivist, der als Selbstbetroffener einer Krankheit in dieser Gruppe schreibt, ob sich der Neuankömmling vorstellen könnte, ein Buch über seine Krankheit zu schreiben. Wer möchte kein Schriftsteller werden?
• Plötzlich bekommt der Neuankömmling von einigen Aktivisten Empfehlungen, wohin sie sich wenden können. Da der Neuankömmling die gleichen Namen bekommt, denkt dieser, dass dies doch ein guter Tipp sei! Natürlich geht der Tipp an einen Menschen, der nicht in diesem Forum registriert ist.
• Da dieser Tipp ein „Insider-Tipp“ ist, sollte man auch nicht darüber reden!
• Die Kosten für den Autor laufen wie ein Schneeballsystem ab. Erst am Ende der Veröffentlichung ist die Summe klar zu erkennen. Die Qualität des Buches ist grauenvoll.
• Das Konto für die Einzahlung der Buchkosten befindet sich oft in Osteuropäischen Ländern, wie z. B.: Bulgarien, Rumänien, Türkei, Serbien, Ukraine. Bei Reklamationen ist eine Rückbuchung NIEMALS möglich.
• Der Verwalter dieses Bankkontos sitzt also schon im Ausland und ist oft NICHT der Buchmacher.
• Da die gedruckten Bücher kein gutes Ergebnis vorweisen, wird es kompliziert, den Buchmacher dafür haftbar zu machen. Alles läuft ohne Rechnung und Vertrag.
FINGER WEG - Egal ob Druckkostenzuschussverlag oder über diese Masche – ich kann nur empfehlen, dass Neu-Autoren sich genügend Zeit lassen und bei seriösen Verlagen oder aber in Eigenregie ihr Buch bei Amazon oder BoD veröffentlichen.
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