Wie sich der von Demenz Betroffene in seiner Lebenssituation fühlt, ist für nicht betroffene Personen nur schwer nachzuvollziehen. Die Krankheit Demenz geht mit einem sukzessiven Abbau der Fähigkeiten des Geistes einher. Einschränkungen stellen sich ein: Betroffen sind neben dem Gedächtnis die Sprache, die Orientierung und das Vermögen, eine Entscheidung zu fällen. Veränderungen wie beispielsweise das Auftreten von Depressionen und Schlafstörungen behindern den Erkrankten zusätzlich. Kann der Betroffene sein Leben nicht mehr selbstständig führen, betrifft das auch seine Angehörigen, die gemeinsam eine Problemlösung suchen. Die Ergotherapie unterstützt und begleitet Betroffene unabhängig vom Alter, die in ihrer Handlungsfähigkeit begrenzt sind.
Über die gravierenden Veränderungen im Alltag beim Erkennen von Demenz informiert die Praxis für Ergotherapie Brechtel in Köln.
Ergotherapie bei Demenz
Ziel der Ergotherapie ist es, dass sich der Verlauf von Demenz verlangsamt und die Lebensqualität des Erkrankten mit Medikamenten und verschiedenen Behandlungs-methoden so weit wie möglich stabilisieren lässt. Dazu werden funktionelle, spielerische, handwerkliche und gestalterische Techniken eingeübt. Erprobte Strategien der Ergotherapie sowie Gedächtnistraining und Musiktherapie können helfen, das Leben von Demenz-Erkrankten und ihrer Angehörigen leichter zu machen. Die Maßnahmen der Ergotherapie bei Alzheimer beziehen sich stets auf die akuten Probleme des Erkrankten. Das Wahrnehmungstraining ist eines der am häufigsten eingeplanten Methoden. Der Erkrankte soll seine Wahrnehmungsfähigkeit so lange wie möglich erhalten, insbesondere das Feingefühl für den eigenen Körper. Der Therapeut wird die Persönlichkeit des Betroffenen achten und mit einem großen Einfühlungsvermögen die Behandlung durchführen.
Weitere Informationen, um Demenzkranken zu helfen, stellt die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln ihren Patienten und deren Angehörigen gerne zur Verfügung.