Ausschreibung
Mit dem Herbert-Lewin-Preis werden wissenschaftliche Arbeiten zu
dem Thema "Aufarbeitung der Geschichte der Ärztinnen und Ärzte in der
Zeit des Nationalsozialismus" prämiert. Die nunmehr sechste
Ausschreibung des Preises wird vom Bundesministerium für Gesundheit,
der Bundesärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der
Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung
getragen.
Die Druckversion im pdf Format steht unter http://ots.de/vNRiN zum
Download zur Verfügung.
Teilnehmerkreis
An der Ausschreibung können teilnehmen:
- Zahn-/Ärztinnen und Zahn-/Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten als Einzelpersonen
- Kooperationen oder Gemeinschaften von Zahn-/Ärztinnen und
Zahn-/Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
- Studierende der Zahn- oder Humanmedizin
- an zahn- und humanmedizinischen Fakultäten oder
medizinhistorischen Instituten tätige Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler
Jede teilnehmende Person und jede Arbeitsgruppe kann sich mit je
einer Arbeit bewerben.
Unterlagen
Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein und können
sowohl in Papierform (in 7-facher Ausfertigung) als auch in
elektronischer Form abgegeben werden. Es werden nur Arbeiten
berücksichtigt, die ab dem 01.01.2012 erstellt oder veröffentlicht
wurden. Bereits bei vorangegangenen Ausschreibungen dieses Preises
eingereichte Arbeiten können nicht erneut berücksichtigt werden. Alle
abgegebenen Unterlagen und Arbeiten verbleiben bei der
Bundeszahnärztekammer und werden nicht zurückgegeben.
Bewerbungsanschrift
Bundeszahnärztekammer e.V.
Hauptgeschäftsführung
Frau Birgit Koch
Chausseestraße 13, 10115 Berlin
E-Mail: b.koch@bzaek.de
Einsendeschluss
Die wissenschaftlichen Arbeiten müssen bis zum 15.06.2017 bei der
Bundeszahnärztekammer eingegangen sein.
Jury
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten und die Ermittlung der
Preisträger werden von einer unabhängigen Jury vorgenommen, deren
Mitglieder vom Bundesministerium für Gesundheit, der
Bundesärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der
Bundeszahnärztekammer, der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung,
dem Zentralrat der Juden in Deutschland sowie dem Bundesverband
Jüdischer Ärzte und Psychologen in Deutschland benannt wurden.
Namentlich sind dies: Prof. Dr. med. Volker Hess, Prof. Dr. phil.
Robert Jütte, Dr. med. Manfred Richter-Reichhelm, Prof. Dr. med. Dr.
med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Prof. Dr. med. Leo Latasch und Dr.
med. Roman M. Skoblo. Die Jury tagt nicht öffentlich. Die
Entscheidung der Jury ist für alle teilnehmenden Personen verbindlich
und kann nicht angefochten werden.
Preisvergabe
Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Er kann von der
Jury auf mehrere verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden. Alle
teilnehmenden Personen erhalten nach der Entscheidung der Jury eine
schriftliche Nachricht. Die Preisverleihung erfolgt unter Ausschluss
des Rechtsweges.
Informationen zum Forschungspreis sowie zu früheren Preisträgern
und deren Arbeiten können im Internet unter
www.bzaek.de/Forschungspreis abgerufen werden.
Pressekontakt:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150, E-Mail:
presse@bzaek.de
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