Düsseldorf im November 2016. Die Augen bilden den Blickfang des Gesichts. Dank ihnen kommunizieren Menschen auch ohne Worte. Aus diesem Grund wünscht sich jeder einen offenen und aufmerksamen Blick. Oftmals verleihen jedoch Fältchen, Tränensäcke oder dunkle Augenringe einen müden Ausdruck und lassen die Menschen abgespannter und älter erscheinen, als es der Realität entspricht – daran ändern auch unzählige Kosmetika, speziell für die Augen entwickelt, wenig. Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf, kennt die Ursache hierfür: „Die Haut rund um die Augenpartie zählt zur empfindlichsten des ganzen Körpers. Aufgrund ihrer sehr dünnen Beschaffenheit verliert sie mit den Jahren besonders schnell die Spannkraft. So lässt sich der natürliche Alterungsprozess zuerst dort erkennen“, und ergänzt: „Um meinen Patienten wieder ein frisches Aussehen zu verleihen, steht mir als chirurgische Eingriffsmöglichkeit die Lidplastik, auch Blepharoplastik genannt, zur Verfügung.“ Eine Lidstraffung kann der Facharzt, je nach Befund, entweder am Unterlid, am Oberlid oder – für einen intensiveren Effekt – an beiden Augenlidern zusammen vornehmen. Bei dem Eingriff am Unterlid verwendet Dr. Atila ein innovatives Verfahren, bei dem er die Tränensäcke nicht vollständig entfernt, sondern das überschüssige Fettgewebe umverteilt und somit die Tränenrinne auffüllt. Patienten, die keine chirurgische Korrektur ihrer Augenlider benötigen, weil sie lediglich tiefe Tränenrinnen aufweisen, behandelt Dr. Atila mit Injektionen.
Schlupflider, ade dank Oberlidstraffung
Bei einer Oberlidstraffung erfolgt eine chirurgische Entfernung von überschüssiger Haut und überschüssigem Fett, um die sogenannten Schlupflider zu beseitigen. Diese haben neben dem natürlichen Alterungsprozess sowie einer genetischen Bedingtheit auch Schlafmangel und regelmäßiges Rauchen als Ursache. Zur Entfernung der Schlupflider setzt Dr. Atila den Schnitt entlang der oberen natürlichen Lidfalte an und entfernt so die Haut. „Dank dieser Schnitttechnik vermeide ich sichtbare Narben. Die Haut meiner Patienten am Oberlid erscheint deutlich glatter und ihr Blick offen und aufmerksam“, so Dr. Atila.
Tränensäcke verschwinden dank Unterlidstraffung und Fettumverteilung
Bei einer Unterlidplastik strafft Dr. Atila erschlaffte Haut und entfernt Tränensäcke. Tränensäcke sind sichtbare, sich nach vorne wölbende Fettansammlungen, die entstehen, wenn die Bindegewebshaut rund um das Auge erschlafft und somit das Fettgewebe rund um den Augapfel nicht mehr stabilisieren kann. „Bei einer Unterlidstraffung setze ich den Schnitt direkt unter dem Wimpernkranz an. In der Vergangenheit erfolgte bei dieser Art des Eingriffes eine komplette Resektion der Tränensäcke. Dies führte oftmals zur Entstehung eines hohlen Unterlids. Um dies zu vermeiden, verteile ich stattdessen das überschüssige Fett der Tränensäcke um“, erläutert der Facharzt. Die so erzielten Ergebnisse halten in der Regel 20 Jahre.
Neue Verfahren gegen müde Augen
Die Vertiefung, die am unteren knöchernen Rand der Augenhöhle liegt und vom inneren Augenwinkel nach unten außen führt, bildet die Tränenrinne. Wie tief der knöcherne Ansatz der Augenhöhle sitzt, hat genetische Ursachen. Das Anheben der Tränenrinne durch Unterspritzen mit Eigenfett oder Hyaluronsäure zählt zu den wirksamsten Methoden, um die Augen ohne chirurgischen Eingriff wacher erscheinen zu lassen. Insbesondere für jüngere Patienten, die genetisch bedingt eine sehr ausgeprägte Tränenrinne besitzen, aber noch keinerlei Tränensäcke oder Hauterschlaffungen aufweisen, bietet Dr. Atila als neues und innovatives Verfahren die Nanofettbehandlung an. „Hierzu entnehme ich den Patienten Eigenfett und verfeinere es mithilfe eines speziellen Siebverfahrens. In der Regel stammt das Fett aus dem Unterbauch, den Hüften oder den Oberschenkelinnenseiten. Anschließend reichere ich das Nanofett mit PRP an und injiziere es für einen wachen Blick unter die Tränenrinne. Das so aufbereitete Eigenfett ist reich an Stammzellen und beseitigt Augenringe und Verschattungen effektiv“, erklärt Dr. Atila. Alternativ lässt sich gegen dunkle Augenringe die Eigenbluttherapie, auch bekannt als Vampire Lift, einsetzen, wobei Dr. Atila hierbei mehrere Behandlungen durchführt, um einen entsprechenden Effekt zu erzielen.
Weitere Informationen unter www.medical-inn.de