Wer hört, was technisch inzwischen möglich ist, der fragt sich, wie es vorher eigentlich anders funktionieren konnte: Ein gutes Beispiel dafür ist die 3D-Röntgen-Methode in der Praxis von Dr. Jens Brauner und Dr. Raoul Rendchen. Hier an der Speestraße in Lintorf, in frisch renovierten Räumen und mittlerweile auf zwei Etagen, ist alles hell, modern und freundlich gehalten. Die Dres. Brauner und Rendchen legen viel Wert auf Service, geringe Wartezeiten, ausführliche Patienteninformationen – und auf Behandlungen nach den neuesten Methoden, denn die sind nicht nur deutlich schonender für ihre Patienten, sondern machen die Eingriffe auch für die Ärzte spürbar einfacher.
„Das 3D-Röntgenverfahren wird bislang nur von wenigen Praxen angeboten und ist speziell für Zahnmediziner entwickelt worden“, sagt Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg Dr. Raoul Rendchen, der das Verfahren mit dem einer modernen Computertomographie vergleicht, allerdings mit deutlich geringerer Strahlenbelastung: „Durch das 3D-Röntgen lassen sich Strukturen räumlich darstellen, es entsteht ein dreidimensionales Bild des Kiefers.“ Anders als beim herkömmlichen zweidimensionalen Verfahren können die Ärzte so jeden Eingriff exakt planen, denn auch verdeckte Strukturen, Zähne und sogar Nervenbahnen werden beim 3D-Röntgen abgebildet. Implantate lassen sich so virtuell einsetzen und planen, noch bevor der erste echte Handgriff getan wird. Das führt dazu, dass die Dres. Brauner und Rendchen schon im Vorfeld ein im Wortsinn genaues Bild von dem bekommen, was sie zu tun haben.
„Wir sehen beispielsweise, ob ein Implantat in die bestehenden Strukturen eingesetzt werden kann, oder aber ob wir zusätzlichen Knochen aufbauen müssen“, sagt Zahnarzt Dr. Jens Brauner. Je mehr Planungsmöglichkeiten die Ärzte haben, desto sicherer und schonender wird der Eingriff auch für die Patienten. Außerdem lassen sich die dreidimensionalen Bilder nutzen, um Patienten umfassend über die bevorstehenden Maßnahmen aufzuklären – ein Aspekt, der den beiden Medizinern sehr wichtig ist. Teilweise verwenden sie dafür auch aus den Röntgendaten angefertigte 3D-Schablonen, die zugleich zur Vorbereitung und als Operationsschablone genutzt werden können. „Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Verfahren auch noch sehr schnell ist.“ Wie beim herkömmlichen Röntgen ist auch beim 3D-Röntgen der Scan nach etwa 10 bis 15 Sekunden abgeschlossen.
Doch nicht nur bei der Diagnostik und der Operationsvorbereitung gehen Dr. Jens Brauner und Dr. Raoul Rendchen neue Wege, auch bei den Implantaten selbst setzen sie auf die neuesten Methoden – in diesem Fall auf sogenannte Mini-Implantate. Während Implantate früher eine Mindestlänge haben mussten, um im Knochen zu halten, sind dank neuer Oberflächen und Materialien heute wesentliche kürzere Implantate möglich, welche trotzdem die enormen Kräfte aushalten, die beim Kauen auftreten. „Kürzere Implantate bedeuten je nach Situation weniger Aufwand, eine kürzere Operation und damit für den Patienten einen sanfteren Eingriff“, fasst Dr. Jens Brauner zusammen. Außerdem sind Mini-Implantate schneller einsatzfähig als z.B. ein sonst notwendiger aufwändiger Knochenaufbau und die gesamte Maßnahme damit deutlich eher abgeschlossen.
Ebenfalls besonders schonend ist der Dämmerschlaf, den die beiden Mediziner in ihrer Praxis nicht nur bei schweren Eingriffen, sondern auch für Angstpatienten anbieten. „Entspannt einschlafen und entspannt aufwachen – genau darum geht es“, sagt Dr. Rendchen. Wie bei einer Vollnarkose bekommen Patienten im Dämmerschlaf nichts von dem Eingriff mit – müssen im Gegensatz dazu aber nicht künstlich beatmet werden. Auch die lästigen Nebenwirkungen wie Schwindel und Übelkeit fallen weg – kein Wunder also, dass der Dämmerschlaf von immer mehr Patienten gerne als schonende Alternative gewählt wird.
3D-Röntgen, Mini-Implantate und der Dämmerschlaf werden natürlich nicht immer eingesetzt, sondern nur, wenn sie aus medizinischer Sicht sinnvoll sind. Letztlich machen Dr. Jens Brauner und Dr. Raoul Rendchen ein einfaches und faires Versprechen: „Wir finden immer individuell die optimale Lösung für jeden Patienten und jedes Problem.“
Wer sich über das 3D-Röntgen-Verfahren informieren, sich Mini-Implantate einmal anschauen oder zum Thema Dämmerschlaf beraten lassen möchte, der hat beim „Tag der Zahnimplantate“ am Sonntag, 20. November, von 10 bis 17 Uhr in der Speestraße 47 in Lintorf die Gelegenheit dazu. Dann stehen Dr. Jens Brauner und Dr. Raoul Rendchen mit ihrem Team für alle Fragen zur Verfügung und führen selbstverständlich auch durch die neu gestalteten Praxisräume. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich, ausreichend kostenlose Parkplätze gibt es unmittelbar vor der Praxis.