- Merck führt innovatives Dokumentationstool Gidget(TM) und Benchtop
Inkubator Geri(TM)+ zur Unterstützung reproduktionsmedizinischer
Labore in allen Schritten der IVF-Behandlung ein
- Beide Technologien von Merck und Genea Biomedx gemeinsam entwickelt
- Produkte belegen Healthcare-Strategie von Merck, Innovationen und
bessere Behandlungsergebnisse für Patienten anzubieten
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
hat heute die Einführung von zwei neuen, innovativen
Fertilitätstechnologien, Gidget(TM) und Geri(TM)+, bekannt gegeben.
Damit erweitert das Unternehmen sein innovatives Portfolio zur
Unterstützung aller Schritte, die in
IVF-(in-vitro-Fertilisation)-Laboren im Rahmen der assistierten
Reproduktionstechnologie (ART) durchgeführt werden. Hierbei leistet
Technologie einen entscheidenden Beitrag für den Behandlungserfolg.
Gidget(TM) ist als benutzerfreundliches Dokumentations- und
Trackingystem konzipiert, es soll das Risiko von Fehlern reduzieren
und die Arbeitsabläufe im Labor verbessern. Geri(TM)+ erlaubt eine
Verknüpfung des Embryoneninkubators Geri(TM) mit dem innovativen
Eeva®-Algorithmus. Beide neuen Produkte untermauern die
Healthcare-Strategie von Merck, mittels Best-in-Class-Produkten
Patienten mit Innovationen zu helfen.
(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161116/440269 )
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"Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich
Fertilitätsbehandlungen konzentriert sich Merck weiter auf
Innovationen, um Kliniken individualisierte Behandlungsentscheidungen
für und mit ihren Patientinnen zu ermöglichen", sagte Rehan Verjee,
Chief Marketing and Strategy Officer im Biopharma-Geschäft von Merck.
"Sowohl Gidget als auch Geri+ bieten Embryologen mehr Optionen, um
Frauen und Paaren mit Kinderwunsch bestmögliche Behandlungslösungen
anzubieten, zum Beispiel durch erhöhte Sicherheit und Gewissheit für
die Patientinnen und durch personalisiertes Workflow-Management und
Patienten-Tracking."
Gidget(TM) und Geri(TM)+ stammen aus dem Entwicklungskooperation
ARTinnovations, die Merck zusammen mit Genea Biomedx Propriety Ltd.,
Sydney, Australien, gegründet hat. ARTinnovations dient als Inkubator
für Ideen und Innovationen für Fertilitätsbehandlungen und
-technologien. In ihm ergänzen sich Engagement und Know-how beider
Partner mit dem Ziel, Ideen für langfristig bessere
Behandlungsergebnisse für die Patienten in Produkte umzusetzen.
Durch die Integration von Hell- und Dunkelfeldmikroskopie lässt
sich der Geri(TM)+-Inkubator nun in Kombination mit der Eeva®
Software und Geri Assess einsetzen. Geri(TM)+ wird damit zu einem
multifunktionalen Inkubator, der Embryologen eine Vielfalt von
Möglichkeiten rund um die Embryonenanalyse eröffnet. Er vereint die
Vorteile der störungsfreien Inkubation mit den hohen Kontroll- und
Sicherheitsstandards des Geri(TM)-Inkubators und der Eeva® Software.
Dabei handelt es sich um, dem ersten automatisierten Algorithmus, für
den klinisch belegt wurde, dass er die Beurteilung der
Embryonenentwicklung verbessert.1,2,3
Gidget(TM) ist ein tragbares Gerät für das IVF-Labor, mit dem sich
Embryologen ganz auf ihre wissenschaftliche Arbeit konzentrieren
können, da das Risiko einer Fehlzuordnung ausgeschlossen wird. Es
bietet besondere Tracking- und Workflow-Funktionalitäten wie
elektronische Dokumentation, Verwaltung der Arbeitsabläufe im Labor
und Unterstützung bei Rückverfolgbarkeit und der Berichterstattung im
Rahmen von Audits.
Beide Produkte sind ab sofort in Europa und Kanada verfügbar.
Gidget(TM) wird zudem in den USA und Japan sowie bald in weiteren
Regionen eingeführt.
Literatur
1. VerMilyea MD, et al. Repromed Biomed Online. 2014;
29(6):729-736
2. Diamond MP, et al.J Assist Reprod Genet. 2015 Jan;32(1):61-8
3. Adamson GD, et al. Fertil Steril 2016; 105(2):369-375
Gidget(TM) und Geri(TM)+
Gidget(TM) wurde als benutzerfreundliches, tragbares Gerät für die
Identifizierung und Nachverfolgung von Proben im Rahmen von
ART-Prozessen konzipiert. Mit Gidget(TM) werden Schalen, Röhrchen und
andere Verbrauchsgüter gescannt, in denen Patientenmaterialien
aufbewahrt und verarbeitet werden. So lassen sich Zuordnungsfehler
verhindern. Darüber hinaus bietet Gidget(TM) jedoch noch weitere
Funktionen und Vorteile für das Labor, abgesehen vom reinen
Dokumentationssystem. So ermöglicht es intelligente und persönlich
abgestimmte Unterstützung von ART-Prozessen, was klinisches
Workflow-Management und Patienten-Tracking betrifft.
Geri(TM)+ ist ein innovativer, multifunktionaler Inkubator mit
individuell regelbaren Inkubationskammern für jede Patientin. In das
Gerät ist ein Kamerasystem integriert, das Bilder von den Embryos
während ihrer Entwicklung in Echtzeit aufzeichnet. Das Gerät ist nun
mit den Analysefunktionen der Eeva® Software kombinierbar. Mit dem
Ziel, jedem Embryo beste Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, wurde
Geri(TM)+ dafür konzipiert, durch höchste Kontroll- und
Sicherheitsstandards Störeinflüsse auf die Embryonen zu minimieren.
ARTinnovations
Die Entwicklungszentrum ARTinnovations dient als Inkubator für
Ideen und Innovationen für Fertilitätsbehandlungen und -technologien.
Durch die Kooperation zwischen Genea Biomedx und Merck bietet
ARTinnovations Unterstützung und Know-how bei der Entwicklung von
Ideen für langfristig bessere Behandlungsergebnisse für die Patienten
zu etablieren. Aufbauend auf seiner langen Tradition im Bereich
Fertilitätsbehandlungen will Merck mit dem
ARTinnovations-Entwicklungszentrum zusammen mit dem Partner eine
innovative Pipeline an Fertilitätstechnologien und -dienstleistungen
entwickeln, um Patientinnen, die sich einer ART-Behandlung
unterziehen, zu unterstützen und Ärzten objektive Informationen für
wichtige Behandlungsentscheidungen zu liefern.
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Über Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2015 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 12,85 Milliarden Euro.
Gegründet 1668 ist Merck das älteste pharmazeutisch-chemische
Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist bis heute
Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck mit Sitz in
Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck.
Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das Unternehmen als EMD
Serono, MilliporeSigma und EMD Performance Materials auftritt.
Contact: Gangolf Schrimpf, +49-06151-72-9591
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