Erkrankungen der Seele sind schwer zu diagnostizieren. Betroffene wissen oftmals selbst nicht, was ihnen fehlt. Wenn der Verdacht einer Depression schließlich im Raum schwebt, fällt der Gang zum Arzt schwer. Wie die Experten vom Versicherungsportal www.private-krankenversicherung.de bestätigen, sind psychische Erkrankungen noch immer ein Tabu in unserer Gesellschaft.
Hinzu kommt, dass Hausärzte als Allgemeinmediziner sich mit dem Krankheitsbild oftmals überfordert fühlen. Zu selten werden Patienten vorstellig, die an Depressionen, Angstzuständen oder ähnlichem leiden. Die Überweisung zum Facharzt ist möglich. Problematisch sind jedoch die langen Wartezeiten, ehe der erste Termin zustande kommt. Gerade eine akute Depression aber sollte frühzeitig behandelt werden. Je länger die Krankheit währt, umso ernster fallen im Zweifelsfall die Konsequenzen aus. Nicht immer muss es - wie im Fall des Sportlers Robert Enke - zum Suizid kommen. Die Abschottung vom gesellschaftlichen Leben geht in vielen Fällen mit dem Verlust des Jobs oder der Beziehung einher.
Für gesetzlich Versicherte gestaltet sich das Thema besonders problematisch. Erst Ende Oktober entschied der Bundesausschuss der gesetzlichen Krankenkassen darüber, die Gesprächstherapie aus dem Leistungskatalog der Vertragsärzte zu streichen. Patienten müssen somit selbst für die zeitintensive Behandlung aufkommen. Privatpatienten sind im Vergleich (www.private-krankenversicherung.de/vergleich/) dazu zwar im Vorteil: Je nach Tarif übernehmen die privaten Krankenversicherer die Kosten für psychotherapeutische Behandlungen. Gerade in diesem Bereich unterscheiden sich die Anbieter jedoch sehr. Auch die einzelnen Tarife decken ganz unterschiedliche Leistungen ab. Wer beabsichtigt, in naher Zukunft Leistungen in dieser Richtung zu beanspruchen, sollte sich deshalb vorher umfassend informieren.
Weitere Informationen:
http://news.private-krankenversicherung.de/private-krankenversicherung/psychotherapeutische-leistungen-in-der-pkv/332293.html