Ob Frauen mit starken Hitzewallungen in den
Wechseljahren Östrogenpräparate einnehmen, sollten sie gut abwägen.
In bestimmten Fällen kann es durchaus angezeigt sein, sie zu
verschreiben. Aber: "So kurz und so niedrig dosiert wie möglich",
betont Professorin Ingrid Mühlhauser, Gesundheitswissenschaftlerin an
der Universität Hamburg, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Wichtig ist, dass Gynäkologen Frauen über die Nachteile aufklären:
erhöhtes Brustkrebsrisiko nach fünf Jahren Einnahme, erhöhtes Risiko
für Thrombosen, Schlaganfälle und Eierstockkrebs, mehr Fälle von
Harninkontinenz. Bei Beschwerden können Frauen auch auf Alternativen
setzen. Sportliche Aktivitäten können Hitzewallungen ausbremsen,
Alkohol und Kaffee heizen diese an. Manche Frauen schwören bei Hitze
auf Rotklee und Traubensilberkerze. Bei Schlafproblemen beruhigen
Baldrian, Hopfen, Johanniskraut, Passionsblume und Lavendelöl.
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