fit und munter - Asklepios: Umsatz- und Ergebniswachstum in den ersten neun Monaten 2016über eigener Prognose

fit und munter

Asklepios: Umsatz- und Ergebniswachstum in den ersten neun Monaten 2016über eigener Prognose




- Umsatzerlöse um 4,1 Prozent auf EUR 2,4 Mrd. gesteigert
- EBITDA-Marge auf 11,7 Prozent verbessert
- Zahl der behandelten Patienten erhöhte sich um 2,9 Prozent auf
1.718.513 Patienten
- Investitionen in Krankenhäuser und verbesserte Patientenbetreuung
um 8,4 Prozent auf EUR 150 Mio. gesteigert
- Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2016 erhöht

Der Asklepios Konzern baut auf der guten Geschäftsentwicklung des
Halbjahres auf und steigerte Umsatz und Ergebnis über der erwarteten
Prognose. Steigende Patientenzahlen und eine Erhöhung der
Bewertungsrelationen trugen zu dem Erfolg bei. In den ersten neun
Monaten 2016 ließen sich insgesamt 1.718.513 Patienten in einer der
150 Gesundheitseinrichtungen behandeln - ein Anstieg von 2,9 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt konnte das Unternehmen alle
wesentlichen Konzernkennzahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum
verbessern.

Profitabilität erneut gesteigert

Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen im Vorjahresvergleich um 4,1
Prozent auf insgesamt EUR 2,4 Mrd. (9M 2015: EUR 2,3 Mrd.). Das
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich
um 6,0 Prozent auf EUR 281,6 Mio. (9M 2015: EUR 265,7 Mio.) Dies
entspricht einer EBITDA-Marge von 11,7 Prozent (9M 2015: 11,5
Prozent). Der unterproportionale Anstieg der Aufwandquoten steigerte
die Rentabilität in den ersten neun Monaten. Die Materialaufwandquote
konnte Asklepios durch Effizienzsteigerungen um 0,5 Prozentpunkte auf
21,6 Prozent senken (9M 2015: 22,1 Prozent). Die Personalaufwandquote
lag bei 63,0 Prozent (9M 2015: 63,8 Prozent). Das
Konzernzwischenergebnis betrug für die ersten neun Monate 2016
insgesamt EUR 138,5 Mio. (9M 2015: EUR 135,1 Mio.). Die Umsatzrendite
lag mit 5,8 Prozent auf dem Niveau des Vergleichszeitraums (9M 2015:
5,8 Prozent).

"Der sehr gute Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen
dieses Jahres zeigt, dass unsere Wachstumsstrategie aufgeht. Sie
gründet auf einem festen Fundament: dem Ausbau unserer medizinischen
Hochleistungszentren, den Centers of Excellence, Investitionen in die
bestehenden Einrichtungen sowie gezielten Zukäufen entlang unserer
Wertschöpfungskette. Mit dieser klaren strategischen Ausrichtung sind
wir gut gerüstet, um die Erfolgsgeschichte von Asklepios auch in
einem Umfeld steigender regulatorischer Herausforderungen
fortschreiben zu können", kommentiert Kai Hankeln, CEO.

Stabiles bilanzielles Fundament sichert zukünftige Entwicklung

Das Eigenkapital summierte sich zum Stichtag 30. September 2016
auf rund EUR 1,2 Mrd. (31.12.2015: EUR 1,2 Mrd.). Es bietet somit
eine solide finanzielle Basis für das weitere Wachstum des Asklepios
Konzerns. Mit 34,2 Prozent lag die Eigenkapitalquote leicht unter dem
Wert zum Ende des Geschäftsjahres 2015 (31.12.2015: 34,7 Prozent).
Der Verschuldungsgrad verbesserte sich auf das 1,3-fache des EBITDA
(31.12.2015: 1,6x). Die Nettoverschuldung betrug zum Bilanzstichtag
EUR 507,4 Mio. (31.12.2015: EUR 595,9 Mio.).

Investitionen zur weiteren Verbesserung der Patientenbetreuung
erhöht

In den Monaten Januar bis September 2016 steigerte der Asklepios
Konzern seine Investitionen in Krankenhäuser und
Gesundheitseinrichtungen um 8,4 Prozent auf insgesamt EUR 150,2 Mio.
Der Eigenanteil der Investitionen wurde vollständig aus dem
operativen Cashflow finanziert, der sich zum 30. September 2016 auf
EUR 271,9 Mio. summierte (9M 2015: EUR 234,7 Mio.). Die Mittel wurden
in den ersten neun Monaten 2016 insbesondere für Maßnahmen zur
Verbesserung der Patientenbetreuung sowie den strategischen Ausbau
der Centers of Excellence verwendet. Im September wurden die
Baumaßnahmen von neun Hightech-Operationssälen und einer
Intensivstation für Neugeborene in Hamburg abgeschlossen. Hierfür
wurden insgesamt EUR 30,0 Mio. investiert.

Optimierte Beteiligungs- und Finanzierungsstruktur

"Über zielgerichtete Finanzierungsmaßnahmen haben wir die
Finanzierungsstruktur im Gesamtkonzern in den ersten neun Monaten
2016 weiter vereinheitlicht und optimiert. Zentrale Schritte waren
die Ausweitung (Amend & Extend) des SynLoans, die Refinanzierung des
Konsortialkredits in der MediClin AG sowie die Rückführung
bilateraler Altdarlehen auf operativer Einheitenebene. Die
angekündigten Maßnahmen zur Vereinfachung der historisch gewachsenen
und eher komplexen gesellschaftsrechtlichen Konzern- und
Beteiligungsstruktur haben wir vorangetrieben und wollen diese im
ersten Quartal 2017 abschließen", sagt CFO Hafid Rifi.

Umsatzprognose für Gesamtjahr erhöht

"Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung in den ersten
neun Monaten 2016 rechnen wir damit, die bisherige Umsatzprognose für
das Gesamtjahr zu übertreffen. Bislang ist Asklepios von einer
Erhöhung des Umsatzes zwischen 2,0 bis 3,5 Prozent gegenüber dem
Vorjahr ausgegangen. Für die EBITDA-Entwicklung gehen wir weiterhin
von einer leichten, aber nachhaltigen Steigerung gegenüber dem
Vorjahr aus. Die Eigenkapitalquote soll im gesamten Geschäftsjahr
ebenfalls leicht steigen", kommentiert Dr. Thomas Wolfram, CEO den
Ausblick für das Geschäftsjahr 2016.

Den 3. Quartalsmitteilung 2016 zum 30.09.2016 finden Sie unter
https://www.asklepios.com/konzern/unternehmen/investors/.

Konzern-Kennzahlen im Vorjahresvergleich 9 Monate 9 Monate
2016 2015
Patientenzahl 1.718.513 1.670.351
Umsatz (Mio. EUR) 2.407,1 2.312,3
EBITDA (Mio. EUR) 281,6 265,7
EBITDA-Marge in % 11,7 11,5
Konzernzwischenergebnis (Mio. EUR) 138,5 135,1
Umsatzrendite in % 5,8 5,8
Nettoschulden/ EBITDA 1,3 1,6

Über Asklepios

Der Gesundheitskonzern Asklepios Kliniken GmbH zählt zu den
führenden privaten Betreibern von Krankenhäusern und
Gesundheitseinrichtungen in Deutschland. Die Klinikgruppe steht für
eine hoch qualifizierte Versorgung ihrer Patienten mit einem klaren
Bekenntnis zu medizinischer Qualität, Innovation und sozialer
Verantwortung. Auf dieser Basis hat sich Asklepios seit der Gründung
vor mehr als 30 Jahren dynamisch entwickelt. Aktuell verfügt der
Konzern bundesweit über 150 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen
Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Fachkliniken,
psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken,
Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im vergangenen
Geschäftsjahr 2015 wurden 2,3 Mio. Patienten in Einrichtungen des
Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 46.000
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
IR - Kontakt
Ilmarin Schietzel
Konzernbereichsleiter Finanzierung, Kapitalmarktprojekte &
Investor Relations
Asklepios Kliniken GmbH
Debusweg 3
61462 Königstein-Falkenstein
Tel: +49 61 74 90-11 24
Fax: +49 61 74 90-11 10
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