München, 28.11.2016 - Inspire Medical Systems ist auch in diesem Jahr auf der 24. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin in Dresden vertreten und informiert das Fachpublikum über Atemwegstimulation als alternative Therapieform gegen obstruktive Schlafapnoe.
Die Besucher der DGSM-Tagung können sich im Rahmen eines Lunchsymposiums am Freitag, den 2. Dezember in der Zeit von 11:00 - 12:30 Uhr genauer über die innovative Behandlungsmethode informieren. Die Referenten und ihre Themen sind:
- Prof. Dr. Thomas Penzel (Berlin): "Rückblick - 20 Jahre Atemwegstimulation"
- Dr. Steffen Schädlich (Halle a. d. S.): "Patientenselektion und Erfolgsprädiktoren"
- Dr. Clemens Heiser (München): "Klinische Daten aus der Routineversorgung"
- PD Dr. Armin Steffen (Lübeck): "Therapieadhärenz unter Atemwegstimulation"
Verschiedene weitere Beiträge im Hauptprogramm werden über den Stand der aktuellen Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Atemwegstimulation berichten. In Dresden werden dem Fachpublikum zudem die im September neu eingeführte Patienten-Fernbedienung sowie ein System zur Kontrolle der Therapienutzung vorgestellt. Mit dem Inspire? Reporting Tool erhalten die behandelnden Ärzte ein Instrument, das ermöglicht, die Therapie noch stärker anhand des individuellen Nutzungsverhaltens anzupassen und zu steuern. Aufgrund des unterschiedlichen Schlafverhaltens, ist dies von besonderer Bedeutung, um eine hohe Zufriedenheit der Patienten mit der Behandlung zu erreichen.
Die zunehmende Akzeptanz der Therapie auf Seiten der Patienten und Ärzteschaft in Deutschland sowie weltweit ist einer der Gründe, aus denen Inspire eine überaus positive Bilanz für das Jahr 2016 zieht. "Das vergangene Jahr war aus unserer Sicht überaus erfolgreich", so Andreas Henke, Vice President Commercial Operations Europe. "Im Sommer wurde der 1000. Patient erfolgreich mittels der Inspire Therapie behandelt. Die Anzahl der deutschen Kliniken, welche diese Therapie in ihr Leistungsspektrum aufgenommen haben, ist ebenfalls deutlich gestiegen. Zudem wurde unserer Behandlungsmethode dieses Jahr der NUB-Status 1 verliehen, was uns zuversichtlich stimmt, dass sich die Therapie in Deutschland künftig weiterhin stark etablieren wird."
Die Inspire Therapie richtet sich unter anderem an Patienten, die eine klassische CPAP-Behandlung nicht tolerieren, oder bei denen keine Verbesserung der Symptome im Verlauf der Standardtherapien eintritt. Den Patienten wird im Rahmen der Inspire Therapie durch einen minimal-invasiven Eingriff ein Stimulationssystem implantiert, welches das Atemmuster des Patienten erkennt und die Atemwege durch eine gezielte Stimulation des Nervus Hypoglossus während des Schlafes offenhält. Dass die Therapie für diese Patienten zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität führt, zeigen auch wissenschaftliche Langzeitergebnisse: Tagesmüdigkeit und Schläfrigkeit werden deutlich reduziert und lassen sich nun mit den Werten eines gesunden Patienten vergleichen.