Rund 500.000 Menschen haben im ländlichen Malawi
seit 2013 Zugang zu essenziellen Gesundheits-, HIV/AIDS- und
Ernährungsdiensten erhalten. Dies erfolgte im Rahmen eines Projekts,
das die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) mit der Clinton Development
Initiative (CDI) in Malawi umgesetzt hat.
Beteiligt war zudem das malawische Gesundheitsministerium. Die
Kooperation hat 2013 begonnen und lief bis Ende Mai 2016. Der
deutsche Beitrag zum Projekt beträgt 2,4 Millionen Euro. Es handelt
sich um einen zweckgebundenen Beitrag, der über die GIZ abgewickelt
wird. Die CDI ist für die Umsetzung des Projekts zuständig und hat
diese Mittel beispielsweise dafür eingesetzt, Gesundheitszentren zu
bauen und auszustatten sowie Gesundheitsfachkräfte zu schulen. Sie
ist gegenüber der GIZ zur Rechenschaft über die korrekte Verwendung
der Mittel verpflichtet. Aussagen, die GIZ habe der Clinton
Foundation Mittel oder Spenden zur Verfügung gestellt, um den
US-Wahlkampf von Hillary Clinton zu finanzieren, treffen daher nicht
zu.
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06196 79 4466
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