Inhaltlich halten die Veranstalter an der erfolgreichen Linie fest: Die Besucher erwartet eine interdisziplinäre Ausrichtung sowie spannende, praxisorientierte Fachvorträge. Auch die lebendige Diskussion mit den Teilnehmern bleibt ein wichtiger Bestandteil der Veranstaltung. Ziel des Internationalen Hautschutztages ist es, den Austausch zwischen Experten aus Wissenschaft, Dermatologie und Arbeitssicherheit anzuregen, um die Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen weiter zu verbessern. Noch immer wird die Problematik unterschätzt: Ein Großteil der Arbeiter ist im Beruf Belastungen wie Feuchtarbeit, Kontakt mit Irritanzien, Chemikalien und Allergenen sowie physikalischen Einwirkungen und UV-Strahlung ausgesetzt.
Um ein breites thematisches Spektrum abzudecken, gliedert sich das Programm in vier verschiedene Module, die jeweils mehrere Vorträge und Diskussionsrunden umfassen. Die Frage, wie man Arbeitnehmer effektiv dazu anhalten kann, Hautschutzmaßnahmen zu ergreifen, wird dabei genauso behandelt wie die Notwendigkeit des UV-Schutzes am Arbeitsplatz. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Diskussion und Information über Wirk- und Inhaltsstoffe, bevor zum Abschluss ein Überblick über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse geboten wird. Ziel ist es nicht nur, aktuelle Erkenntnisse zu präsentieren, sondern auch gemeinsam Möglichkeiten zu erörtern, wie man den betrieblichen Hautschutz in Zukunft weiter stärken und entwickeln kann.
Der Internationale Hautschutztag findet alle zwei Jahre statt. Vom einstigen Veranstaltungsort Krefeld hat man sich gelöst: In Zukunft wird er in wechselnden Städten gastieren. Den Auftakt macht das Zeughaus in Neuss: Die Location bietet ein stilvolles Ambiente und optimale Rahmenbedingungen für den Kongress. Das vollständige Programm inklusive aller Redner wird in den kommenden Wochen auf www.internationaler-hautschutztag.de veröffentlicht. Interessierte können sich dort ab sofort anmelden.