fit und munter - STADA Gesundheitsreport 2016: Deutschland im Dauerstress - und jetzt kommt auch noch Weihnachten (FOTO)

fit und munter

STADA Gesundheitsreport 2016: Deutschland im Dauerstress - und jetzt kommt auch noch Weihnachten (FOTO)



Weihnachten ist das Fest der Besinnlichkeit, der Liebe und der
Geschenke. Für viele bedeutet die schönste Zeit des Jahres aber vor
allem eines: Stress. Der STADA Gesundheitsreport 2016 zeigt, dass
viele Deutsche ohnehin unter Dauerstress in der Freizeit leiden, der
mitunter sogar zu Schlafproblemen führt. Außerdem zeigt die Studie,
was sich die Deutschen wünschen würden - wenn sie die freie Wahl
hätten.

Die Wohnung festlich schmücken, Geschenke für Freunde und Familie
besorgen und Zutaten für das Weihnachtsessen kaufen - es gibt viel zu
tun in der Vorweihnachtszeit. Statt die besinnliche Atmosphäre zu
genießen, geraten die meisten Menschen in Stress. Während dieser
früher meist mit beruflicher Überbelastung in Verbindung stand, ist
er heute immer mehr auch abseits des Jobs zu spüren. Viele Deutsche
empfinden ihre privaten Termine nach der Arbeit als Last, obwohl sie
sich diese selbst auferlegt haben. 26 Prozent der Bevölkerung fühlen
sich sogar in der Freizeit gestresst oder können nur im Urlaub
entspannen. Besonders auffällig: Bei jüngeren Menschen zwischen 18
und 39 Jahren trifft das sogar auf jeden Dritten zu. Das zeigt der
kürzlich veröffentlichte STADA Gesundheitsreport 2016, eine
repräsentative Studie des Marktforschungsunternehmens Kantar Health,
im Auftrag der STADA Arzneimittel AG, unter 2.000 Deutschen.

Freizeitstress plagt viele Deutsche

An beruflichen Anforderungen liegt das erhöhte Stress-Level dabei
häufig nicht: Nur 14 Prozent der Deutschen geben an, dass sie ein zu
hohes Arbeitspensum haben. Doch warum finden so viele Bundesbürger
dann so wenig Zeit für sich selbst? 29 Prozent der Befragten wollen
ihre Aufgaben am liebsten selbst erledigen. Die gleiche Anzahl an
Menschen hat zu viele private oder familiäre Verpflichtungen. 28
Prozent können nur schwer "nein" sagen und 23 Prozent stellen zu hohe
Anforderungen an sich selbst. Bei allen Aussagen liegen Frauen dabei
vor Männern - außer beim Thema Arbeitspensum. Hier geben 17 Prozent
der Männer und 13 Prozent der Frauen an, dass sie wegen ihres Jobs
nicht genügend Zeit für sich selbst finden.

Stress raubt den Schlaf

Der ständige Stress wirkt sich natürlich auch auf das tägliche
Leben aus: 95 Prozent der Menschen, die sich in ihrer Freizeit
gestresst fühlen, klagen über Alltagsüberforderung - im
Bundesdurchschnitt sind es deutlich weniger. Doch bei einem
Überforderungs-Gefühl hören die Folgen häufig nicht auf: "Wenn
Freizeitstress mit Stress auf der Arbeit zusammentrifft, sind
negative Auswirkungen auf das seelische Wohlbefinden vorprogrammiert.
Daraus resultieren dann beispielsweise auch Schlafprobleme", erklärt
Diplom-Psychologin Dr. Eva Wlodarek, die die Studie mitentwickelt
hat. Und tatsächlich: Nur 37 Prozent der Deutschen haben keinerlei
Probleme mit dem Schlaf. Auch hier sind besonders die gestressten
jungen Bundesbürger von Problemen geplagt. 72 Prozent der 18- bis
29-Jährigen klagen über verschiedene Formen von Schlafproblemen. Sie
haben einen unruhigen Schlaf, fühlen sich tagsüber häufig schlapp,
brauchen lange bis sie einschlafen oder kommen morgens nur ganz
schwer aus dem Bett. Dagegen klagt nur die Hälfte der 60- bis
70-Jährigen über dieselben Probleme.

Geld steht ganz oben auf der Wunschliste

Wünschen sich die Deutschen also mehr Freizeit und Entspannung,
wenn sie einen Wunsch für ihr Leben frei hätten? Weit gefehlt. Laut
STADA Gesundheitsreport 2016 wünschen sich nur zwölf Prozent mehr
Entspannung und sechs Prozent mehr Freizeit. Stattdessen hätten 22
Prozent lieber mehr Geld und 21 Prozent wären gerne gesünder. Mehr
Selbstvertrauen steht bei 13 Prozent hoch im Kurs, mehr Attraktivität
bei knapp jedem Zehnten. "Gesundheit schätzt man erst dann, wenn man
sie nicht mehr hat. Für gesunde Menschen steht Geld als Symbol für
Lebenslust und Freiheit: Man kann Urlaub machen oder muss nicht jede
beliebige Arbeit annehmen", begründet Dr. Eva Wlodarek die hohe
Priorität von Geld auf dem Wunschzettel.

"Alles Gute" - Eine Initiative von STADA

Die im Herbst 2014 gegründete "Alles Gute"-Initiative von STADA
unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben
beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen,
dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut "Gesundheit"
umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein.
Schließlich hat die Gesundheit auch großen Einfluss auf das
allgemeine Wohlbefinden. Im Zentrum der Initiative steht der
jährliche STADA Gesundheitsreport. 2014 behandelte der Report die
Wünsche, Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen in
Gesundheitsthemen, 2015 wurde das Gesundheitswissen der Deutschen
untersucht. Der Gesundheitsreport 2016 trägt den Titel "Sprechstunde
Gesundheit: Was sich Körper und Geist zu sagen haben." Dabei wird die
Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin, Wissenschaft,
Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle Informationen zur
Initiative und laufenden Projekten sind unter www.stada.de/initiative
zu finden.



Pressekontakt:
STADA Arzneimittel AG
Angela Horbach
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Tel.: +49(0) 6101 603-165
Fax: +49(0) 6101 603-215
E-Mail: press@stada.de

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