Kamin, Adventskranz, Christbaum - in der
Weihnachtszeit sind Brandverletzungen keine Seltenheit. "Neben den
Sommermonaten, wenn viel gegrillt wird, gibt es auch im Winter einen
saisonalen Anstieg der Verbrennungsunfälle", schildert der Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Verbrennungsmedizin, Prof.
Hans-Oliver Rennekampff, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau".
Bei kleineren Verbrennungen ersten Grades können Betroffene sich in
der Regel gut selbst versorgen. Dann hilft Wasser auf der betroffenen
Hautstelle - und zwar so schnell wie möglich. Es sollte etwa 15 bis
20 Grad haben. Von Eisbeuteln oder eiskaltem Wasser raten Ärzte ab.
Zu kaltes Wasser könnte an der Stelle unbemerkt eine Unterkühlung
verursachen oder das Gewebe zusätzlich schädigen. Bilden sich als
Folge der Verbrennung große Blasen, löst sich die Haut oder ist die
Stelle nicht gerötet, sondern weiß, sprechen Mediziner von einer
Verbrennung zweiten Grades. Dann sollten Betroffene einen Arzt
aufsuchen - insbesondere bei Verletzungen im Gesicht und an den
Händen. Bei Kindern sollten auch kleine Verbrennungen rasch einem
Arzt gezeigt werden, bei Kleinkindern oder Säuglingen muss man den
Notarzt rufen.
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