Juckende Kopfhaut geht häufig auf Heizungsluft,
aggressive Pflege oder zu heißes Föhnen zurück. In den meisten Fällen
hilft dann laut dem Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" ein
Shampoo-Verzicht: die Haare so oft wie möglich nur mit warmem Wasser
waschen. In der Apotheke gibt es außerdem spezielle Kuren und
Tinkturen, die den Juckreiz lindern und die Kopfhaut pflegen. "Nach
zwei, spätestens drei Monaten ohne Besserung sollte man jedoch einen
Arzt hinzuziehen", sagt Sven Gerster, Apotheker aus Sulz. "Juckreiz
kann auch das Symptom einer Kopfhauterkrankung sein, zum Beispiel
einer Pilz- oder Bakterieninfektion." Auch innere Erkrankungen wie
eine Schilddrüsenunterfunktion können dahinterstecken. Wird ein
Läusebefall entdeckt, müssen ein Gegenmittel und ein feinzackiger
Läusekamm zum Einsatz kommen.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2017 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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