Ein Leben im Sinne der Schöpfergötter
Auf den ersten Blick mag das Oeuvre Kühns wie eine spirituelle Form von Science Fiction anmuten. Doch bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass die Außerirdischen, von denen Kühn spricht, eine Chiffre sind für die Schöpfergötter, in deren göttlichem Plan sich das Werden und Vergehen von Zivilisationen vollzieht. Fernab von Fatalismus zeigt Kühn einen Weg auf, wie die Menschheit der Selbstvernichtung entkommen kann, indem sie sich die in der Bibel formulierte "Gebrauchsanweisung für Menschen" zu Herzen nimmt. Wir müssen nicht von der Bildfläche verschwinden, sondern können in dem Raum der Schöpfergötter auch in Zukunft eine Rolle spielen, auf deren Ausgestaltung wir unmittelbar Einfluss haben.
"Eine Veränderung der menschlichen Seele ist dazu erforderlich, der einzelne Mensch muss dazu bereit sein, schöpfergöttliche Gene in seiner Seelenstruktur installieren zu lassen", ist Kühn überzeugt. Der Lesestoff ist eine Entscheidungshilfe für Leser, die ihren Platz finden wollen inmitten von außerirdischen Mächten, die heute noch über die Menschheit herrschen. Muss ich meine vorsätzlichen Verfehlungen aufarbeiten oder komme ich ungeschoren davon? Welche Aufgaben erwarten mich im Himmel? Was muss ich dazu tun, um nicht in die Nichtexistenz abzugleiten, sondern entweder im Himmel oder in einem irdischen Paradies weiterleben zu können? Fragen, auf die Kühns Werke eine verblüffende Antwort bereithalten.
Über den Autor
1941 erblickte Horst Kühn das Licht der Welt und seit 1954 beschäftige er sich intensiv mit der Bibel. Fragen wie "Wo komme ich her, wohin gehe ich?" oder "Warum können Menschen nicht friedlich miteinander leben?" prägten seine Auseinander-setzung. Seine Überlegungen fasste er schließlich in einer pointierten "Gebrauchsanweisung für Menschen" zusammen, die im Stande ist, bei Lesern das gesamte Weltbild auf den Kopf zu stellen.