arzneimittel.de stellt bis Weihnachten alle 27 Schüssler Salze vor. Sowohl die Funktionsmittel, als auch die Ergänzungsmittel werden ausführlich behandelt. Heute erfahren Sie Informatives über die Salze Nr. 3 und Nr. 4.
Das 3. Schüßler-Salz: Ferrum phosphoricum
Anwendungsbereich
Das „Entzündungsmittel“ Ferrum phosphoricum, zu Deutsch Eisenphosphat, wird in Anfangsstadien von Entzündungen angewendet – sowohl bei inneren (z. B. Magenschleimhautentzündung), als auch bei äußeren Verletzungen (z. B. Schnittwunden oder Verstauchungen). Eine weitere Anwendung findet das 3. Schüssler Salz bei Erkältungen und Fieber.
Daneben hat es eine belebende Wirkung auf Geist und Konzentrationsfähigkeit und sollte bei Antriebslosigkeit und geringer Belastungsfähigkeit eingenommen werden.
Eisenphosphat ist für die roten Blutkörper sehr wichtig und nimmt Sauerstoff besser auf.
Dieses Mittel wird bei akuten Beschwerden verwendet; es ist soz. das „Erste-Hilfe-Mittel“ bei Schmerzzuständen und Entzündungen.
Konstitutionstyp
Ein Mangel an Eisenphosphat drückt sich meist durch Neigung zu Konzentrationsstörungen und rheumatischen Beschwerden, sowie durch Entzündungs- und Erkältungsanfälligkeit aus. Markantes Antlitzzeichen ist der sog. „Ferrum-Schatten“ im Augen- und seitlichen Nasenhöhlenbereich.
Dosierung
Ferrum phosphoricum ist typischerweise 12-fach potenziert (D12). In der Regel wird es als Tablette eingenommen, bzw. zur äußeren Behandlung als Salbe.
Das 4. Schüßler-Salz: Kalium chloratum
Anwendungsbereich
Das 4. Schüssler Salz ist eine hervorragende Ergänzung zum 3. Salz, denn es wird im zweiten Stadium einer Entzündung angewendet (z. B. bei Schnupfen- oder Hustenauswurf oder Schweißbildung). So wird Kalium chloratum auch als das „Schleimhautmittel“ bezeichnet. Das 4. Schüssler Salz löst weiße, bzw. weißgraue Ablagerungen der Haut und Schleimhäute (z. B. im Rachen). Kaliumchlorid ist in jeder Körperzelle vorhanden und demnach – wie die anderen Salze – vielfältig einsetzbar. So hilft das 3. Schüssler Salz auch gegen Heißhunger, gegen unerwünschte Nebenwirkungen nach Impfungen, bei Verdauungsproblemen von Milchprodukten oder bei Empfindlichkeit von elektromagnetischer Strahlung. Es regt den Zellstoffwechsel an, der vor allem nach Krankheiten (Entzündungen) die verbliebenen Giftstoffe aus dem Körper tilgt.
Konstitutionstyp
Ein Mangel an Kaliumchlorid zeigt sich neben der Anfälligkeit für Entzündungen an einem milchig-durchsichtigen Gesicht, weichen Nägeln und ausgeblichenen Haaren. Weitere Merkmale sind die Neigung zu Übergewicht und das Auftreten sog. Besenreiser (kleine, unter der Hautoberfläche liegende, fächerförmige Venen).
Dosierung
Kalium chloratum ist typischerweise 6-fach potenziert (D6). In der Regel wird es als Tablette eingenommen, bzw. zur äußeren Behandlung in Creme-Form.
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