Berlin, 17.01.2017 Ayurveda steht seit vielen Tausend Jahren für eine ganzheitliche Heilkunst, die traditionell in Indien, Nepal und Sri Lanka praktiziert wird und sich aus mehreren Bereichen zusammensetzt: Pflanzenheilkunde, Ernährungslehre, Entgiftungsverfahren, Entspannungsverfahren und Massagen. Ziel ist die Balance von Körper und Geist. Aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet „Ayurveda“ das „Wissen vom Leben“. Im Zuge des Healthy-Living-Booms erlangt Ayurveda heute auch im westlichen Kulturkreis eine neue Bedeutung und beschränkt sich nicht mehr nur auf den Wellnessbereich. Die Überlieferung dieses Wissens bedeutet eine große Bereicherung für unseren Kulturkreis.
Die Pflanzenheilkunde der traditionellen indischen Heilkunst ist auch die Basis der Sorion Creme, die auf einer einzigartigen Kombination natürlicher ayurvedischer Inhaltsstoffe beruht. Neem, Kurkuma, Rubia Cordifolia, Sweet Indrajao und Kokosnussöl machen die Sorion Creme zu einer perfekten Pflege- und Repaircreme bei Hautproblemen, deren Inhaltsstoffe so aufeinander abgestimmt sind, dass sie einerseits von der Haut aufgenommen werden und zusätzlich einen Schutzfilm auf die Epidermis legen. Von Hautunreinheiten bis hin zu Akne, Schuppenflechte, Neurodermitis, Ekzemen oder Schnittwunden – die Sorion Creme wird überall dort angewandt, wo die Hautbarriere irritiert oder verletzt ist und die Haut Beruhigung und Unterstützung bei der Regeneration benötigt. In der therapiebegleitenden Hautpflege bei Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis und Ekzemen ist die Sorion Creme eine bewährte Repair-Creme.
Neem/Niembaum: Der „indische Flieder”, wie der Niembaum auch genannt wird, birgt eine Vielzahl von Kräften in sich. Die Blüten, Blätter, Früchte und Wurzeln des immergrünen Baumes werden in Indien seit 2.000 Jahren für die Körperpflege verwendet und sind wichtiger Bestandteil der ayurvedischen Medizin. Insbesondere das aus den Fruchtkernen gewonnene Neemöl ist aufgrund seiner antibakteriellen und antimykotischen Eigenschaften sehr gefragt und kommt bei zahlreichen Hautbeschwerden und -krankheiten zum Einsatz, wie beispielsweise offenen Wunden oder Hitzebläschen. Neemöl kühlt, klärt, beruhigt und pflegt die Haut auf natürliche Weise.
Kurkuma/Gelbwurz: Kurkuma zählt bis heute zu den wichtigsten ayurvedischen Heilpflanzen. In Indien ist seine Verwendung seit 4.000 Jahren belegt. Auch aus der Küche ist der „indische Safran“, der dem Curry seine charakteristische gelbe Farbe verleiht, nicht wegzudenken. Aus dem Sanskrit wird Kurkuma mit „Hautelixier“ übersetzt. Kurkuma regt die Zellerneuerung an, die für die Elastizität der Haut essentiell ist. Kurkuma wird auch nachgesagt, das Hautbild bei Pigmentierung aufzuhellen und Entzündungen zu lindern. Aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften wird es in Indien zur Behandlung von Wunden und Ausschlägen sowie zur Pflege der Haut genutzt.
Färberwurzel: Das hellrote Pulver aus den getrockneten Wurzeln der Färberwurzel, einer immergrünen Kletterpflanze aus Indien, wird in der ayurvedischen Medizin unter anderem bei Hauterkrankungen, Juckreiz, äußerlichen Entzündungen und Verbrennungen angewandt. Ihren Namen erhielt die Pflanze von ihren roten Pigmenten, die einst zum Färben von Stoffen verwendet wurden. Die Färberwurzel pflegt die Haut, reguliert den pH-Wert und fördert ihre natürliche und strahlende Schönheit. Im Ayurveda wird sie unter anderem zur Behandlung von gut- und bösartigen Geschwülsten eingesetzt.
Sweet Indrajao: Die Blätter, Rinde und Samen des Sweet Indrajao werden in Indien unter anderem zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten wie Herpes, Schuppenflechte, unspezifischen Hautentzündungen, Allergien und Neurodermitis eingesetzt. Die Blätter werden bei Zahnschmerzen gekaut. Zusätzlich reguliert Sweet Indrajao den pH-Wert. Aufgrund der adstringierenden, entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften wird Sweet Indrajao im Ayurveda auch zur Behandlung von Schuppen angewandt.
Kokosöl: Natives Kokosöl erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Das wohlriechende Öl spendet Feuchtigkeit und reguliert den Säure-Basen-Haushalt der Haut. In Indien wird Kokosöl aufgrund seiner antibakteriellen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften traditionell bei Schnitt‐ und Schürfwunden eingesetzt. Es soll vor Infektionen schützen und den natürlichen Heilungsprozess der Haut fördern. Kokosöl wird auch zur Behandlung von Schuppen auf der (Kopf-)Haut und Narben sowie zur Vorbeugung und Behandlung von Schwangerschaftsstreifen angewandt. Es ist sehr gut verträglich und daher auch für die Körperpflege von Babys und Kleinkindern geeignet.
Die Sorion Creme bietet dank ihrer natürlichen ayurvedischen Inhaltsstoffe umfassenden Schutz und Pflege für die Haut – das ganze Jahr über. Sie beruhigt, lindert den Juckreiz und die Rötungen und pflegt die Haut, um in natürlicher Schönheit zu erstrahlen.
Anwendung
Die Creme morgens und abends dünn auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Eine wiederholte Anwendung über den Tag verteilt kann die Pflegewirkung verstärken. Bei stark schuppiger und geröteter Haut die Creme nur auftragen, nicht einreiben. Augen‐ und Schleimhautkontakt vermeiden. Auch direktes Sonnenlicht sollte direkt nach dem Auftragen vermieden werden.
Da es sich um ein Produkt mit natürlichen Inhaltsstoffen handelt, können Farbe und Konsistenz variieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Kühl und dunkel lagern.
Mit der zusätzlichen Einnahme von Sorion Forte erzielt die Sorion Creme eine optimale Pflegewirkung. Für die Pflege von Haaren und Kopfhaut ist zusätzlich ein Sorion Shampoo sowie ein Sorion Head Fluid erhältlich.Alle Produkte sind frei von Parabenen und Silikonen. Auch für Kleinkinder und in der Schwangerschaft geeignet.
Über die Psoriasis:
Nach Schätzungen leiden alleine in Deutschland zwei Millionen Menschen an Schuppenflechte. Es ist eine häufig auftretende, gutartige Hauterkrankung, die in der Regel chronisch verläuft und genetisch veranlagt ist. Ob und wann die Krankheit ausbricht, hängt von verschiedenen Faktoren wie etwa Stress oder einer Infektion ab. Bislang ist die Psoriasis nicht heilbar, da es sich um eine Gendefekt handelt. Obwohl die Schuppenflechte nicht ansteckend ist, ist sie für die Betroffenen psychisch sehr belastend. Denn die Hautveränderungen sind oft für alle sichtbar.
