"Ich hab'' da was, das sieht merkwürdig aus. Das google ich mal
schnell." Heutzutage ist es zur Regel geworden, sowohl zu kleinen als
auch zu ernsthaften Beschwerden im Internet zu recherchieren.
Was treibt Patienten "ins Netz" und wie gehen sie bei ihrer Suche
vor? Was erleichtert, was erschwert die Suche? Und: Wonach suchen
Patienten bei der Online-Recherche rund um ihre Gesundheit und was
empfinden sie dabei?
Im Auftrag von Pascoe Naturmedizin hat sich das Kölner rheingold
institut in einer repräsentativen Studie tiefenpsychologisch erstmals
dem Thema (Heils-) Suche im Netz genähert. Dabei zeigte sich, dass im
Krankheitsfall das Internet das zentrale Auffangnetz für die Menschen
wird. "Bei der Recherche im Internet geht es den Patienten um viel
mehr als um Informationsgewinn. Das Netz wird zum Schauplatz einer
umfassenden (Heils-)Suche, die noch vor einigen Jahren in der
analogen Welt der Arzt- und Heilpraktikerpraxen betrieben wurde",
erläutert Stephan Grünewald, Diplom-Psychologe und Mitbegründer des
rheingold institut Köln, das Phänomen. In der analogen Welt der
Arztpraxen und Krankenhäuser vermissen Patienten oft die Zeit, das
Verständnis und den Zuspruch, den sie in ihrer Verfassung dringend
benötigen.
"Google hat somit für viele Menschen heute den Nimbus eines
potentiellen Heilsbringers und bedient unterschwellige religiöse
Motive und Sehnsüchte. Selbst für versierte Internet-Nutzer ist
Google die erste Instanz und aller Suche Anfang", so Grünewald.
Google-Vorschläge werden bereitwillig aufgegriffen und
weiterverfolgt. Das, was Google bei einer Recherche nicht anzeigt,
existiert für die User nicht, es ist sinnbildlich nicht Bestandteil
der analogen Welt.
In der repräsentativen Studie wird weiter deutlich, dass es bei
der Internetrecherche in der sonst so beschleunigten, virtuellen Welt
nicht so schnell zugehen soll. "Prompte Heilung auf Knopfdruck wird
von den Patienten weder erwartet noch gewünscht. Sie wissen, dass
Heilung Zeit braucht und sind bereit, diese Zeit zu investieren",
unterstreicht Birgit Langebartels, Diplom-Psychologin und Leiterin
der Studie beim rheingold institut Köln, die Erkenntnisse.
Charakter einer Pilgerreise
Auch im virtuellen Raum machen sich Patienten auf einen langen
beschwerlichen Weg. Angetrieben von dem Wunsch, dass es ihnen am Ende
der Reise besser geht, sind sie bereit, sich mit Fremdem
auseinanderzusetzen, viele Umwege zu gehen, bei der Recherche
buchstäblich Höhen und Tiefen zu durchschreiten. Um den Menschen bei
dieser virtuellen Pilgerreise zu begleiten und Hilfestellungen zu
leisten, muss eine Website weit mehr als Diagnosen anbieten "Die
Suchenden möchten sich als ganzer Mensch wahrgenommen fühlen, mit all
ihren Sorgen, Nöten und auch Sehnsüchten. Die virtuelle Pilgerreise
ist erst dann an ihrem Ende angelangt, wenn sich der Mensch
wiedergefunden, verstanden und das Gefühl hat, sich mit neuem Mut
seinem Alltag zuwenden zu können", unterstreicht Stephan Grünewald.
Die Pascoe Studie 2017 "Ich klick'' mich gesund: Die virtuelle
Pilgerreise" ermittelte sechs Erfolgsaspekte, die die Reise der
Patienten im Netz veranschaulichen:
1. Trost und Verständnis: Dem Patienten das Gefühl geben, gesehen zu
werden und sich aufgehoben zu fühlen.
2. Den Suchenden stärken: Verwendung verständlicher Fachbegriffe und
selbsterklärender Schaubilder, sowie klare Strukturen und
Übersichten, um Orientierung zu schaffen.
3. Behandlungsoptionen und Fallbeispiele aufzeigen: Der
Webseitenanbieter erfüllt damit den Wunsch der Menschen ''unterwegs''
Wunderheilungen und Schicksalsschlägen zu begegnen.
4. Brücken bauen zum realen und analogen Alltag: Durch Hotlines und
Angebote einen konkreten Austausch ermöglichen, z.B. durch reale
Personen, die auf E-Mails und Fragen antworten.
5. Fallgeschichten und körpernahe Symptomabfragen: Fotos von
Symptomen helfen den Patienten bei einem Abgleich mit den eigenen
Beschwerden, einem Sich-vertraut-werden und Sich-verstehen-lernen.
6. Suche braucht ihren Umsatz: Tipps, Empfehlungen oder Ratschläge
sollen praktikabel und verständlich sein. Konkrete Alltagshilfen
runden die Hilfe der Heilssuchenden im Netz ab. Der Klick zur
natürlichen Gesundheit: www.pascoe-akademie.de Auf der virtuellen
Pilgerreise möchte Pascoe Naturmedizin bei der Heilssuche im Netz ein
vertrauensvoller und kompetenter Partner sein. Dafür wurde die
Pascoe-Akademie ins Leben gerufen, um im Bereich der
Erfahrungsmedizin alternative Wege aufzuzeigen. Mit wenigen Klicks
öffnet sich dem Besucher die spannende Welt der Naturmedizin.
Videos, kleine Tests und Zertifikate vereinen in dem Portal
jahrzehntelange Weiterbildungs-Erfahrung sowie Begeisterung für
Naturmedizin.
"Mit der Akademie können sich alle Interessierten zum Spezialisten
für Naturmedizin machen und so naturheilkundliche Behandlungsformen
besser beurteilen. Die Schatztruhe der Natur ist weit geöffnet, um
Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern. Eins ist jedoch sicher,
eine Schulung ersetzt nicht den Besuch bei dem Arzt oder
Heilpraktiker, erweitert aber die eigene Expertise", so Annette
Pascoe, Geschäftsleitung Pascoe Naturmedizin.
Ein Angebot - speziell für Fachkreis-Angehörige
"Auch Fachkreise kommen auf ihre Kosten: Ein besonderer,
DocCheck-geschützter Bereich hält Angebote bereit, die auf die
speziellen Bedürfnisse von Ärzten, Heilpraktikern und weiteren
Fachkreisangehörigen ausgerichtet sind", erläutert Annette Pascoe.
"Experten aus Forschung und Praxis geben ihren Kolleginnen und
Kollegen den großen Wissensschatz weiter." Besuchen Sie die Pascoe
Akademie unter www.pascoe-akademie.de und werden Sie kompetenter
Ratgeber in Sachen Naturmedizin.
Pressekontakt:
Pascoe Naturmedizin
Stefanie Wagner-Suske
Unternehmenskommunikation
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