Wenn man selbst über das Ende des eigenen Lebens bestimmen möchte,
geht dem meist ein kräftezehrender Leidensweg voraus. Die
ZDF-Dokumentationsreihe "37°" begleitet drei Menschen, die nicht mehr
lange zu leben haben, in ihren letzten Lebensmonaten. Der berührende
Film zeigt am Dienstag, 24. Januar 2017, 22.15 Uhr, wie die
Schwerkranken mit der Situation ihres nahen Endes umgehen. Sensibel
und ehrlich porträtiert Autor Yves Schurzmann Menschen, die mit dem
konfrontiert sind, was wir im Alltag oft verdrängen.
Klaus erhielt vor knapp fünf Jahren die Diagnose ALS. Die
Amyotrophe Lateralsklerose ist eine unheilbare Krankheit, die das
Nervensystem und die Muskeln lähmt. Klaus würde irgendwann an einer
Atemlähmung sterben. Doch darauf will der 75-Jährige nicht warten und
sucht einen Weg zum Freitod, der auch für seine Tochter Kerstin (49)
verträglich ist.
Für Antje (37) kommt Sterbehilfe nicht in Frage. Die
alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, 19 und zwölf Jahre alt,
kämpft bis zum Schluss gegen ihren Lungenkrebs im Endstadium. Sie
will so viel Zeit wie möglich gewinnen, um länger bei ihren Kindern
sein zu können.
Auch Andrea bekommt im Januar 2016 die Diagnose Lungenkrebs,
unheilbar. Um ihre Lebenszeit zu verlängern, bekommt sie drei
Chemotherapien. Die letzte bricht sie ab, weil die Nebenwirkungen
unerträglich sind. Die 58-Jährige möchte im Hospiz sterben. Damit
kennt sie sich aus, denn bis zu ihrer Krankheit arbeitete die
Diplom-Theologin als Krankhausseelsorgerin. Doch dann nimmt ihr
Schicksal eine unerwartete Wendung.
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