Ulm, 11. Dezember 2009. Trimega Laboratories
(http://www.trimegalabs.de), einer der weltweit führenden Experten für den Nachweis von Drogen- und Alkoholmissbrauch, baut seine deutsche Webpräsenz aus. Die neue Webseite http://www.trimegalabs.de richtet sich vor allem an Personen, die ihre Fahrerlaubnis wegen Führen eines Fahrzeugs unter Drogen- oder Alkoholeinfluss verloren haben und nun zur MPU („Idiotentest“) müssen. Alkohol am Steuer ist in Deutschland der Hauptgrund für den Verlust der Fahrerlaubnis und der Anordnung einer MPU. Über die Hälfte der 2008 durchgeführten 103.137 medizinisch-psychologischen Untersuchungen (MPU) geht auf das Konto von Alkoholauffälligen im Straßenverkehr.
„Die Betroffenen suchen vermehrt Hilfe im Internet. Wir wollen auf unserer neuen Webseite umfassend über die MPU informieren und erklären, worin die Vorteile des Haaranalyse-Verfahrens liegen“, erklärt Philipp Braunger, Projektleiter und Sprecher von Trimega Laboratories Deutschland. „Dazu gehören beispielweise die Kosteneffektivität des Verfahrens, die Selbstbestimmung bei der Probenentnahme sowie die höhere Aussagekraft bei der MPU-Begutachtung“, so Braunger. Insbesondere durch die höhere Aussagekraft der Haaranalyse steigen auch die Chancen beträchtlich, den medizinischen Teil der MPU zu bestehen und die Fahrerlaubnis wieder zu erlangen.
Neue Website: Alles zur Haaranalyse, Servicehotline und Broschüre zum Download
Auf der neuen Trimega-Website finden Hilfesuchende alles Wissenswerte über den Haaranalysen-Abstinenznachweis mit einer genauen Darstellung seiner Vorteile. Die Haaranalyse wird von der Bestellung über die Probenentnahme bis hin zur Analyse und Auswertung im Labor im Detail erklärt. Des Weiteren gibt die Website Antworten auf häufig gestellte Fragen. Betroffene können sich auch direkt über die eingerichtete Servicehotline unter 0180-1144-244 oder per E-Mail an Trimega wenden. Alle Informationen stehen auch gebündelt in der Broschüre „Nachweis von Drogen- und Alkoholabstinenz“ kostenlos zum Download bereit. Die Broschüre beinhaltet zudem anonyme Beispiele, bei denen die Haaranalyse erfolgreich durchgeführt und die Fahrerlaubnis wiedererlangt werden konnte: Eine gute Orientierungshilfe für Betroffene.
MPU: Vorteile der Haar-Alkohol- und Drogenanalyse
Der Schlüssel für eine erfolgreiche MPU liegt darin, dass der Kraftfahrer die aufgekommenen Zweifel an der Fahreignung widerlegen muss. Waren Drogen oder Alkohol im Spiel, so muss er nachweisen, dass sich sein Konsumverhalten grundlegend geändert hat. Die Abstinenz kann dabei am besten über eine Haaranalyse nachgewiesen werden.
Das kosteneffektive Haaranalyse-Verfahren hat gegenüber Blut- oder Urintests wesentliche Vorteile, die vor allem in seiner höheren Aussagekraft vor Gericht liegen: Statt nur punktuell, kann mit dem Haartest ein längerer Zeitraum durchgehend bewertet werden. Herkömmliche Tests können Alkohol und Drogen nur im Bereich von Stunden bis wenigen Tagen nachweisen und nicht zwischen gelegentlichem Konsum („Sozialer Trinker“) und dauerhaftem Missbrauch unterscheiden. Die Haar-Alkoholanalyse von Trimega jedoch analysiert in jeder Probe die Konzentration von Ethylglucuronid (EtG), ein Abbauprodukt des Alkohols. Dadurch ist ein möglicher Alkoholmissbrauch oder auch die Abstinenz in einem dreimonatigen Zeitraum nachweisbar – bei einer Haar-Drogenanalyse gilt dies sogar 12 Monate rückwirkend.
Die Probenentnahme erfolgt an selbst bestimmbaren Terminen und ist damit angenehm und unkompliziert: Der zu Untersuchende ist nicht an kurzfristig festgelegte Termine gebunden und riskiert dadurch keine zusätzlichen Probleme wie etwa durch die Abwesenheit vom Arbeitsplatz.
Trimega Laboratories bietet Haaranalysen nach ISO 17025 für forensische Toxikologie an und entspricht den aktuellen Anforderungen der BASt. Somit müssen die Ergebnisse von den Begutachtungsstellen für Fahreignung akzeptiert werden. Zu den Kunden des Unternehmens gehören weltweit u.a. die Luftstreitkräfte eines europäischen Landes, die britische Hebammenvereinigung, Anwälte für Familienrecht, Mediziner, Kommunalbehörden, Firmenkunden und Endverbraucher.
Weitere Informationen zu Trimega und dem Haaranalyse-Verfahren unter: http://www.trimegalabs.de