> "Eine Impfung gegen das H1N1-Virus ist weiterhin der beste Schutz gegen eine Infektion", rät Jürgen Banzer, Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit. Für eine Entwarnung sei es noch zu früh. In den kalten Wintermonaten könne eine weitere Infektionswelle auf Hessen zukommen. "Wir haben jetzt aber ausreichend Impfstoff zur Verfügung, so dass ab sofort auch Fachärzte und Ärzte mit Privatpraxen ihre Patienten impfen können", so der Minister weiter.
Da Ärzte mit einer reinen Privatpraxis nicht in das System der Kassenärztlichen Vereinigung eingebunden sind, müssten sie dazu eine individuelle Vereinbarung mit dem Land Hessen schließen. Die Vereinbarung kann auf der Homepage des Ministeriums unter www.hmafg.de abgerufen werden. Es gelten dieselben Bedingungen, wie für die Impfung durch Vertragsärzte.
"Für Schwangere gibt es jetzt den Impfstoff ohne Wirkverstärker", so der Minister. Außerdem halte das Land Hessen 5.000 Dosen eines Impfstoffs bereit, der nicht auf Hühnereibasis hergestellt wurde. "Dieser Impfstoff steht Personen mit einer Allergie gegen Hühnereiweiß zur Verfügung", sagte Jürgen Banzer. Weitere Informationen zur Influenza H1N1 erhalten Sie über: www.grippeschutz.hessen.de.
Pressestelle: Ministerium der Justiz, für Integration und Europa
Pressesprecherin: Ulrike Grzimek, Dostojewskistraße 4, D-65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 817 34 08, Fax: (0611) 89 0 84 - 666
E-Mail: presse@hmafg.hessen.de