Am 11. Februar findet zum 25. Mal der Welttag der Kranken statt.
Der Tag soll dazu dienen, sich näher mit Krankheiten
auseinanderzusetzen und an alle kranken Menschen zu denken. Denn
Krankheiten, egal ob chronisch oder akut, stellen für die Betroffenen
eine große Belastung dar. Der STADA Gesundheitsreport 2016 zeigt,
dass besonders häufig chronisch Kranke über Alltagsüberforderung und
Schlafprobleme klagen.
In Deutschland leidet mehr als ein Drittel der Bevölkerung unter
mindestens einer chronischen Erkrankung, die sie vor
Herausforderungen im alltäglichen Leben stellt. 45 Prozent der
Betroffenen fühlen sich häufig vom Alltag überfordert - im
Bundesdurchschnitt geht es nur 38 Prozent so. Das ergibt der STADA
Gesundheitsreport 2016 - eine repräsentative Studie des
Marktforschungsunternehmens Kantar Health im Auftrag der STADA
Arzneimittel AG unter 2.000 Deutschen.
Viele der chronisch Kranken leiden außerdem unter Schlafproblemen:
Nur 14 Prozent können problemlos ein- und durchschlafen. 17 Prozent
hingegen haben einen unruhigen Schlaf und 24 Prozent fühlen sich
tagsüber schlapp. In der Gesamtbevölkerung klagt über Letzteres nur
ein Fünftel. Der größte Wunsch der chronisch Kranken ist daher nicht
überraschend: 32 Prozent wünschen sich mehr Gesundheit, wobei bei den
übrigen Deutschen hingegen Geld ganz oben auf der Wunschliste steht.
Ärzte genießen weniger Vertrauen - besonders bei der jungen
Generation
Bei akuten gesundheitlichen Beschwerden gehen 53 Prozent der
Langzeitkranken zuerst zum Arzt. In der Gesamtbevölkerung tun dies
nur 49 Prozent und bei der jungen Generation ist der Arzt nur für 36
Prozent die erste Anlaufstelle. Ein Fünftel der 18- bis 29-Jährigen
informiert sich stattdessen zuerst im Internet. "Die junge Generation
hat immer weniger Zeit. Die Ärzte müssen sich eigentlich dem
gesellschaftlichen Wandel anpassen, das passiert aber meist nicht.
Eine Praxis hat feste Öffnungszeiten. Wenn die Praxis geschlossen
ist, ist sie geschlossen. Das Internet aber ist immer geöffnet",
erklärt Dr. Johannes Wimmer, Mediziner und Mitentwickler der Studie,
die Beliebtheit des Internets bei Gesundheitsfragen. 41 Prozent der
Deutschen holen sich dort außerdem nach der Diagnose des Arztes eine
Zweitmeinung ein. Und wenn der Arzt ein Rezept gegen eine akute
Erkrankung ausgestellt hat, nehmen nur 27 Prozent der Bundesbürger
das Medikament wie verordnet ein.
"Alles Gute" - Eine Initiative von STADA
Die im Herbst 2014 gegründete "Alles Gute"-Initiative von STADA
unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben
beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen,
dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut "Gesundheit"
umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein.
Schließlich hat die Gesundheit auch großen Einfluss auf das
allgemeine Wohlbefinden. Im Zentrum der Initiative steht der
jährliche STADA Gesundheitsreport. 2014 behandelte der Report die
Wünsche, Einstellungen und Verhaltensweisen der Deutschen in
Gesundheitsthemen, 2015 wurde das Gesundheitswissen der Deutschen
untersucht. Der Gesundheitsreport 2016 trägt den Titel "Sprechstunde
Gesundheit: Was sich Körper und Geist zu sagen haben." Dabei wird die
Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin, Wissenschaft,
Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle Informationen zur
Initiative und laufenden Projekten sind unter www.stada.de/initiative
zu finden.
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit
Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine
Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei
zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist
Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist
weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern
vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in
Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im
Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1
Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen
bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro. Zum 31. Dezember
2015 beschäftigte STADA weltweit 10.532 Mitarbeiter.
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