Karies zählt zu den TOP TEN der Zahnerkrankungen und sollte schnellstmöglich vom Zahnarzt entfernt werden. Karies kann nämlich unangenehme Folgeerkrankungen auslösen, die letztendlich dazu führen, dass der Zahn ausfällt, verkümmert oder entfernt werden muss. Besonders auffällig sind aber die schwarzen Zähne, die durch Karies verursacht werden. Ist der Zahn schon sichtbar geschädigt, ordnet der Zahnarzt in vielen Fällen auch ein Röntgenbild an. Schließlich kann durch den Befall auch schon die Wurzel betroffen sein und Entzündungen am Zahn und dem Kiefer auslösen. In diesem Fall ist eine Wurzelbehandlung unumgänglich. Karies entsteht immer dann, wenn Menschen ihre Zähne nicht ausreichend und regelmäßig pflegen bzw. putzen. Eine erbliche Vorbelastung ist zwar auch möglich, in den meisten Fällen aber nicht die Ursache für den schlechten Zustand der Zähne. Auf den Zähnen befinden sich nämlich Kariesbakterien, die besonders gut Zucker verwerten und dabei eine Säue produzieren, die den Zahnschmelz irreversibel zerstört. Der Zahnarzt muss daher den Karies entfernen. Dies geschieht in der Regel mit einem Zahnbohrer. Um den Schmerz zu betäuben, kann der Zahnarzt vorab ein Lokalanästhetikum verabreichen, so dass der Patient in der betroffenen Region nichts mehr spürt.
Neuerdings verfügen zahlreiche Praxen aber auch über einen Laser, der die ganze Sache schonender erledigt. Vor allem der Druckschmerz, der durch den Bohrer entsteht, fällt dabei vollkommen weg. Dies ist gerade für Menschen, die Angst vor dem Zahnarzt haben, eine sehr gute Alternative. Karies entfernen sollte immer schnellstmöglich beim Zahnarzt durchgeführt werden. Sobald das geschädigte Zahnmaterial entfernt wurde, setzt der Zahnarzt eine sogenannte Füllung ein. Diese kann z.B. aus Kunststoff bestehen. Auf Amalgam wird seit einigen Jahren eher verzichtet, da in vielen Fällen eine Unverträglichkeit gegenüber dem Material festgestellt wurde, die zu Kopfschmerzen oder aber Schwindel führen kann.
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