fit und munter - Wenn der Säureblocker zu Muskelkrämpfen führt (FOTO)

fit und munter

Wenn der Säureblocker zu Muskelkrämpfen führt (FOTO)



Süßes und Fettiges in der Weihnachtszeit, reichlich Alkohol im
Karneval, Fastnacht oder Fasching, im Sommer Deftiges vom Grill und
zwischendurch im Büro viel mehr Kaffee als gut tut...... Anlässe, um
den Magen zu reizen, gibt es mehr als genug. Doch der Magen wehrt
sich: Saures Aufstoßen und Sodbrennen zeigen häufig seine
Überforderung an. Etwa jeder Dritte leidet zumindest gelegentlich
darunter, in höheren Altersgruppen steigt die Zahl der Betroffenen
deutlich.

Wenn Hausmittel nicht ausreichen oder nicht schnell genug helfen,
wird häufig zu Medikamenten gegriffen, die als "Protonenpumpenhemmer"
bezeichnet werden. Zwei der Wirkstoffe, Omeprazol und Pantoprazol,
sind auch rezeptfrei erhältlich und zählen aufgrund ihrer Wirksamkeit
zu den beliebtesten Mitteln gegen säurebedingte Magenbeschwerden.
Allein mit Omeprazol wurden 2015 - rezeptfrei und verordnet zusammen
gerechnet - fast 500 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.

Protonenpumpenhemmer blockieren sehr effektiv die Säureproduktion
im Magen und lindern rasch die säurebedingten Beschwerden - aber
diese Wirkung gibt es nicht umsonst. Die Liste möglicher
Nebenwirkungen ist lang, und bei einigen davon sind fast
detektivische Fähigkeiten gefragt, um Zusammenhänge zu erkennen. Oder
hätten Sie erwartet, dass Wadenkrämpfe, Verspannungen oder
Herzrhythmusstörungen irgendetwas mit dem Mittel gegen Sodbrennen zu
tun haben könnten, das Sie seit längerem einnehmen?

Das Bindeglied ist der Mineralstoff Magnesium: Unverzichtbar für
eine Vielzahl von Vorgängen im Körper, aber nicht von diesem selbst
herstellbar. Der Mensch muss seinen kompletten Magnesiumbedarf von
etwa 300-400 mg/Tag mit der Nahrung aufnehmen - aber genau das
behindern Protonenpumpenhemmer, vor allem wenn sie längerfristig
eingenommen werden. Wer Sodbrennen und Co. also häufig mit Omeprazol
oder Pantoprazol bekämpft, sollte auf seinen Magnesiumhaushalt
achten.

Weizenkleie, Kürbiskerne und Nüsse sind beispielsweise gute
Magnesiumlieferanten, auch Hülsenfrüchte und Vollkornbrot tragen mit
etwa 100mg Magnesium pro 100g des Lebensmittels zu einer
ausgeglichenen Magnesiumbilanz bei. Ist die Aufnahme des Minerals
jedoch z.B. durch Protonenpumpenhemmer behindert oder der
Magnesiumbedarf erhöht, etwa durch Schwangerschaft, viel Sport,
Diabetes oder verschiedene Medikamente, so lässt sich der Bedarf des
Organismus allein durch die Nahrung kaum mehr decken. Dann sind
Magnesium-Präparate wie z.B. Magnesium-Diasporal 300mg (Apotheke) zu
empfehlen. Das darin enthaltene Magnesiumcitrat wird im Gegensatz zu
anorganischem Magnesiumoxid unabhängig von der Magensäure resorbiert.
Es ist frei von künstlichen Süß- und Farbstoffen und schmeckt
angenehm leicht nach Orange. Es löst sich in Wasser, Saft oder Tee
klar auf und sprudelt nicht. So können Magnesiummangelzustände
schnell und körperfreundlich ausgeglichen werden.

Mit Magnesium-Diasporal 300mg lässt sich der Magnesiumbedarf
langfristig und gezielt decken - sinnvollerweise nicht erst dann,
wenn Muskelkrämpfe, Verspannungen, Kribbeln und Taubheitsgefühl auf
einen Mangel hinweisen, sondern schon vorbeugend. Und parallel zur
Magnesium-Einnahme könnte man ausprobieren, ob nicht doch die
Hausmittel und eine Ernährungsumstellung ausreichen, um das
Sodbrennen in den Griff zu bekommen.



Pressekontakt:
WEDOpress GmbH
Angelika Lemp
Sossenheimer Weg 50
65824 Schwalbach
Tel.: 06196-9519968
E-Mail: angelika.lemp@wedopress.de

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