Bremen, Februar 2017. Ob Valentin von Terni - ein italienischer Bischof, der vor 1800 Jahren Blumen an verliebte Paare verschenkt hat – die kommerzielle Entwicklung seiner selbstlosen Wohltätigkeit begrüßen würde, ist nicht bekannt. Dennoch feiert die moderne Welt auch in diesem Jahr am 14. Februar den Valentinstag. Wer diesmal auf unpersönliche Geschenke wie Blumen oder Gutscheine verzichten will, der sollte auf Daniel König, Geschäftsführer des Bremer Gewürzhandels, hören: „Die besten Geschenke sind persönlich, zeigen Engagement und kommen von Herzen. Auch wenn es abgedroschen klingt, aber Liebe geht nun mal durch den Magen. Ein selbstgemachtes Abendessen zeigt nicht nur die Wertschätzung gegenüber dem Partner, es stellt auch die Zeit zu zweit und gemeinsame Genussmomente in den Vordergrund.“
Für das perfekte Dinner benötigt der Hobby-Amor allerdings kein kulinarisches Know-How. Björn Hille, Food-Designer und Koch aus Bremen, empfiehlt dafür das Sortiment des Bremer Gewürzhandels. „Zum Valentinstag sollte es definitiv etwas Ausgefallenes sein. Ein zarter Kabeljau kann durch einen kleinen Geheimtipp aus der gehobenen Küche veredelt werden“, erklärt er und verrät: „Nach dem Braten kann der Fisch mit einem Ingwer-Lemon-Gewürzöl parfümiert werden. Entweder leicht drüber träufeln oder einen sauberen Zerstäuber zur Hilfe nehmen.“ Auch Süßspeisen erfahren durch das Parfümieren eine Aufwertung: „Zu einem selbstgemachten Schoko-Brownie passen nicht nur Erdbeeren, sondern auch köstliches Kaffee-Mandel-Gewürzöl“, sagt er. Das Kochen sollte aber nicht zu einer unüberwindbaren Herausforderung werden; vielmehr kommt es darauf an, dass die Speisen selbst zubereitet werden. „Emotionen gehören zum Kochen genauso dazu, wie Genuss. Dabei muss es sich aber nicht ausschließlich um Liebe handeln. Ein Gericht, das zornig oder traurig zubereitet wurde, schmeckt dem Partner am Ende immer besser“, so Hille weiter. Aus Zorn werde ihm zufolge Stolz, und aus Trauer Freude – seiner Meinung nach ist Mühe die wichtigste Zutat.
Aber auch herkömmliche Gewürze finden in der Valentinstags-Küche Beachtung. Wer Schmetterlinge im Bauch hat und seinen Partner romantisch verwöhnen will, sollte zu den Klassikern greifen: „Chili und Pfeffer regen nicht nur die Durchblutung, sondern auch die Phantasie an“, sagt Daniel König. Das ist allerdings nicht nur so dahin gesagt. „Das in der Chili enthaltene Capsaicin, sorgt für die markante Schärfe – und löst im Körper einen besonderen Reiz aus, worauf dieser Endorphin, das Glückshormon, ausschüttet“, weiß König. Weitere Informationen gibt es unter www.bremer-gewuerzhandel.de.