fit und munter - Dunkle Schokolade gesund? Kakaoflavonoide Herz-, Kreilauferkrankungen

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Dunkle Schokolade gesund? Kakaoflavonoide Herz-, Kreilauferkrankungen

Dunkle Schokolade muss nicht gesünder sein. Richtig ist Schokolade macht glücklich. Für Hund und Katze ist sie giftig. Im Übermaß genossen macht sie dick.
Kakaoflavonoide halten Blutgefäße jung.
Zahlreiche Studien weisen darauf hin, Kakaoflavanoide haben blutdrucksenkenden Effekt. Sie verbessern die Endothelfunktion. Das Endothel ist die Zellschicht, die die Blutgefäße innen auskleidet. Das Endothel besteht aus einer einlagigen Zellschicht und bildet die Grenzschicht zwischen Gefäßlumen und Gefäßwand. Störungen der Endothelfunktion sind charakteristisch für Arterienverkalkung, die wiederum zu Herz- und Kreislauferkrankungen führen.

Kakaoflavanoide schmecken bitter.
Kakaoflavonoide schmecken bitter und werden deshalb bei der Schokoladenherstellung im „Dutching“meist zerstört. Dabei wird der Kakao nicht nur geschmacklich in Richtung weniger sauer, weniger bitter verändert, sondern er bekommt auch eine andere Konsistenz, wird besser löslich und erhält eine dunklere Farbe.
Weder dunkle Schokolade noch die Prozentangaben des Kakaoanteils sagen etwas über den Flavonoidanteil der Schokolade aus. Kakaoflavonoide werden auf Schokoladen nicht deklariert. Man muss sich damit auf den Geschmack und die Wirkung bei nicht alkalisierten Biokakaobohnen konzentrieren. Wichtig zu wissen ist, dass nicht milder Geschmack, sondern Fruchtsäuren, Bitterkeit und Adstringenz bei rohen Kakaobohnen, bei Kakaobohnen in Rohstoffqualität und Rohschokolade das Qualitätsmerkmal ist.

• Biokakaobohnen aussortiert, vorgereinigt und keimvermindert ohne chemische Zusätze.
Sortiert und gesäubert, werden sie nur außen an der Schale mit Infrarot erhitzt. Der essbare Kern, also die Bohne in der Schale, wird nicht über 45° erwärmt.Die Bohne bleibt unter 45 Grad, somit roh. Also eine nahezu keimfreie rohe Bohne nach dem Schälen.
• nach alter Tradition Biokakao unfermentiert,und nicht alkalisierten Biokakaobohnen. Völlig rohe Kakaobohnen werden gereinigt und geschält und bei unter 45°C unter Granit Läufersteinen zu Mus zermahlen. Dabei wird das in der Bohne enthaltene Fett (die Kakaobutter) frei und schmelzfähig, aufgrund der niedrigen Temperatur bleiben die Pflanzenwirkstoffe erhalten. Das Kakaobohnenmus schmilzt bereits ab ca. 30°C.
• Bio Rohe Schokolade aus ungerösteten Kakobohnen.
Gereinigt, geschält, gewalzt, bei 37 ° verflüchtigen sich nur teilweise die natürlichen Pflanzenaromen. Wie bei einem guten Wein bleibt dem Kakao hier genug Zeit zum Reifen. Das Ergebnis ist die Essenz von ca 90 Kakaobohnen in Tafelform.

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