- Neueste "da Vinci Xi"-Gerätegeneration jetzt am Klinikstandort
Altona
- Einziges Gerät dieser Klasse in der Metropolregion Hamburg
- Fachübergreifender Einsatz: Urologie, Gynäkologie, HNO,
Bauchchirurgie
- Auch Spezialisten aus Barmbek und Rissen operieren im da Vinci-Saal
- Vorteil: 3D-Bildqualität und größere Beweglichkeit der Instrumente
Das modernste OP-Robotersystem der Welt - das "da Vinci Xi"-System
- wurde Anfang Februar offiziell in der Asklepios Klinik Altona in
Hamburg in Betrieb genommen und heute öffentlich präsentiert. Damit
verfügt die Klinik in der Metropolregion über ein
Alleinstellungsmerkmal bei roboter-assistierten Operationen. Eine
weitere Besonderheit: Die minimal-invasiven und damit für den
Patienten besonders schonenden Hightech-OPs werden künftig von
Spezialisten aus unterschiedlichen Fachrichtungen und aus mehreren
Hamburger Asklepios Kliniken durchgeführt.
"Asklepios bietet seinen Patienten die modernste Technik für
Diagnostik und Therapie. Mit dem Einsatz des da
Vinci-Operationssystem der neuesten Generation setzen wir einen
weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer noch besseren Medizin",
sagte Dr. Thomas Wolfram, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung
der Asklepios Kliniken, bei der Präsentation des vierarmigen
OP-Roboters im Hörsaal der Asklepios Klinik Altona. Das knapp eine
Tonne schwere, aber mobile Gerät war zuvor bereits für die ersten
erfolgreichen Operationen im eigens dafür geschaffenen OP-Saal im
Einsatz. Das mehr als zwei Millionen Euro teure "da Vinci Xi"-System
wird künftig fachübergreifend von speziell für diese Technologie
geschulten Chefärzten aus den Bereichen Urologie, Gynäkologie, HNO
und Bauchchirurgie eingesetzt, die die vier Greifarme über zwei
spezielle Konsolen mit äußerster Präzision ansteuern.
"Wir sind besonders stolz darauf, mit Priv.-Doz. Dr. Balazs
Lörincz einen außerordentlich erfahrenen Spitzenmediziner und
international renommierten Ausbilder für dieses System als leitenden
Arzt für den neu geschaffenen Bereich Roboterchirurgie im Kopf- und
Halsbereich gewonnen zu haben", sagte Prof. Dr. Christoph U. Herborn,
Medizinischer Direktor der Asklepios Kliniken. "Was unsere Ärzte
besonders begeistert, ist zum einen die scharfe, dreidimensionale
Sicht auf das Operationsfeld und zum anderen die phantastische
Präzision und die außergewöhnliche Wendigkeit der Greifarme und
Instrumente, die ein besonders schonendes und besonders sicheres
Operieren ermöglichen", führte Prof. Herborn weiter aus. "Die
Roboterarme lassen sich sogar flexibler als die eigenen Hände
einsetzen. Außerdem kann der Operateur während des Eingriff in einer
ergonomisch optimalen Position sitzen, sich noch besser konzentrieren
und ermüdungsfrei arbeiten", so Prof. Herborn. Zusätzlich kann über
die zweite Konsole jederzeit ein weiterer Chirurg den operierenden
Kollegen unterstützen.
Die Patienten profitieren durch die roboter-assistierte
Operationsmethode von kürzeren OP-Zeiten, einem geringeren
Blutverlust und einer kürzeren Erholungsphase nach dem Eingriff. In
vielen Fällen kann noch schonender operiert werden, als mit anderen
minimalinvasiven Methoden. So lassen sich im HNO-Bereich zum Beispiel
Operationen durchführen, bei denen die Instrumente durch die
Mundhöhle eingeführt werden. Schnitte von außen sind dann nicht
nötig, die Gesichtshaut bleibt unverletzt.
Zu den bereits ausgebildeten Spezialisten der Hamburger Asklepios
Kliniken, die die roboter-assistierte Chirurgie mit dem "da Vinci
Xi"-System ausführen werden, zählen Prof. Thomas Carus (Chefarzt
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Asklepios Westklinikum
Hamburg), Prof. Dr. Andreas Gross (Chefarzt Urologie, Asklepios
Klinik Barmbek), Prof. Dr. Christhardt Köhler (Chefarzt Gynäkologie,
Asklepios Klinik Altona), Priv.-Doz. Dr. Gero Puhl (Chefarzt
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Asklepios Klinik Altona)
und Prof. Dr. Christian Wülfing (Chefarzt Urologie, Asklepios Klinik
Altona).
Info für die Redaktionen: Weitere Fotos sowie sendefähiges
Videomaterial von den ersten Operationen mit dem "da Vinci Xi"-System
in der Asklepios Klinik Altona stellen wir Ihnen auf Anfrage gerne
zur Verfügung.
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