fit und munter - Europäischer Tag des Notrufs: So machen Sie Ihr Smartphone zum Lebensretter

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Europäischer Tag des Notrufs: So machen Sie Ihr Smartphone zum Lebensretter

Im Notfall zählen entscheidende Sekunden, um Rettung einzuleiten / Zahl der Notfall-Anrufe aus dem Mobilfunknetz verdoppelt
Ob akute eigene Gesundheitsprobleme oder Angst vor brenzligen Situationen: Wenn es in gefährlichen Momenten um Leib und Leben geht, zählt jede Sekunde. Der Europäische Tag des Notrufs am 11. Februar rückt die Bedeutung der schnellen Rettung im Fall der Fälle in den Mittelpunkt.



Das Smartphone kann in genau diesen schwierigen Situationen zum Schutzengel werden. Da die meisten Nutzer es ohnehin im Alltag fast immer bei sich tragen, kann es auch bei Notsituationen entscheidende Hilfe durch Absetzen eines Notrufs leisten. Auf diese schnelle Rettung per Mobilfunk vertrauen immer mehr Menschen. Kein Wunder also, dass der Mobil-funkanbieter Vodafone schon 2014 eine Verdopplung der Notfall-Anrufe aus seinem Mobil-funknetz im Vergleich zum Vorjahr feststellte. Neue mobile Anwendungen helfen zusätzlich dabei, für mehr eigene Sicherheit zu sorgen.



5 Tipps, wie Sie Ihr Smartphone zum Retter in der Not machen:



1. Sorgen Sie für einen ständigen Begleiter

Achten Sie darauf, Ihr Smartphone immer bei sich zu tragen. Zuhause und im Büro sollte es immer in Sichtweite liegen, damit Sie es nicht vergessen, wenn Sie das Haus verlassen. Auf ihren Wegen zur Arbeit oder in der Freizeit sollten Sie für das Handy einen "festen Platz" dort reservieren, wo es immer griffbereit ist: Zum Beispiel in der Manteltasche, im Jackett oder im Kostüm. Vermeiden Sie, dass das Gerät versteckt in den Tiefen der Handtasche schlummert. Dort haben Sie keinen schnellen Zugriff.



2. Denken Sie daran, Ihr Handy aufzuladen

Denken Sie daran, Ihr Smartphone immer ausreichend aufgeladen zu halten und ein passendes Ladekabel mitzunehmen. Nichts ist ärgerlicher, als wenn das Handy aus-fällt, wenn es gebraucht wird. Wer sein Smartphone häufig nutzt, kommt am täglichen Laden nicht vorbei. Idealerweise laden Sie das Smartphone immer eine Stunde bevor Sie das Haus oder Büro verlassen, auf. Sind Sie oft unterwegs, empfiehlt sich ein zu-sätzlicher Akku. Dieser ist im Handel bereits für wenige Euro erhältlich.



3. Nutzen Sie moderne Technologien

Neue Anwendungen sorgen im Fall der Fälle für schnelle Hilfe. Achten Sie bei der Auswahl solcher Lösungen auf die Qualität: einfache SMS Weiterleitungen oder die Verbindung zu einer privaten Rufnummer sind alles andere als sicher in Sachen Not-ruf. Komplettsysteme wie der vor Kurzem auf den Markt gekommene "Charisma Life-guard" bringt eine Notruf-Funktion direkt auf das Start-Display des Handys. Im Notfall lässt sich durch ein einfaches, dreisekündiges Berühren des Displays jederzeit eine Verbindung zur Notrufzentrale der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. in Berne herstellen. Parallel werden Ihre wichtigen, personenbezogene Daten sowie Ihr Standort meter-genau übermittelt. Das Entsperren des Handys, das Aussuchen von Apps oder das Wählen von Telefonnummern entfällt.



4. Zögern Sie nicht, Hilfe zu rufen

Wenn es darauf ankommt: Zögern Sie nicht, schnell zum Handy zu greifen und Hilfe zu rufen. Nur so können Retter auch schnell vor Ort sein. Bei akuten Gesundheits-problemen rettet schnelle Hilfe Leben. In Gefahrensituationen, in denen Ihnen Gewalt droht, kann schon das Auslösen des Alarms Kriminelle von der Tat abhalten.



5. Bewahren Sie einen kühlen Kopf

Wenn Sie einen Notfall-Alarm auslösen und mit der Notruf-Zentrale sprechen, bewah-ren Sie einen kühlen Kopf! Sagen Sie ruhig und präzise wer Sie sind und warum Sie Hilfe benötigen. Je klarer und eindeutiger Ihre Angaben sind, umso schneller kann Ihr Gesprächspartner in der Notruf-Zentrale die passenden Rettungsmaßnahmen einleiten und Hilfe dorthin dirigieren, wo sie gebraucht wird.
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