Übergewicht ist ein gesundheitlicher Risikofaktor mit weltweit
zunehmender Tendenz. Jedes Jahr nehmen chronische Erkrankungen, die
aufgrund von Übergewicht und falschem Essverhalten entstehen, wie z.
B. Adipositas, Diabetes, oder Bluthochdruck weiter zu.
Gewichtsreduktion ist bei Betroffenen deshalb ein wesentlicher
Baustein für die Gesundheit.
Strategien zur Gewichtsreduktion gibt es viele, nur wenige halten
aber das was sie versprechen auch ein. Oft sind Frust, Diätkrise und
der bekannte Jo-Jo-Effekt am Ende das Ergebnis und der gewünschte
Abnehmerfolg bleibt aus.
Abnehmen, eine Belastung für den Säure-Basen-Haushalt
Fastenkuren oder Diäten und erhöhte körperliche Aktivität belasten
den Säure-Basen- Haushalt. Durch den verstärkten Abbau von Fett
werden vermehrt Ketosäuren gebildet. Dieser Säureüberschuss belastet
den weiteren Stoffwechsel und kann den Fettabbau verlangsamen. Um die
anfallende Säure auszugleichen, werden basische Mineralstoffe
benötigt. Doch sie werden oft nicht in ausreichendem Maße mit der
Nahrung zugeführt. Deshalb wurden in dieser Studie zusätzlich die
Effekte der unterstützenden Einnahme des Basenpräparates Basica
Direkt untersucht.
Studien-Ergebnisse
Im Rahmen einer neuen Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studie,
die mit dem Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung
(ILUG) an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg
durchgeführt wurde, zeigten sich drei wesentliche Faktoren für eine
erfolgreiche Gewichtsabnahme: "Kontinuierliche körperliche
Aktivität, intermittierendes Fasten und die Einnahme basischer
Mineralstoffe", so Prof. Kuno Hottenrott, Leiter des ILUG und
Präsident der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. "Im Rahmen
unserer Studie", so Hottenrott, "wurde an 84 leicht übergewichtigen,
gesunden Probanden (Alter: 45,5 ± 7,8 Jahre) untersucht, wie sich ein
3-monatiges Trainingsprogramm als Vorbereitung auf einen 10 km
Stadtlauf mit und ohne intermittierendem Fasten und mit und ohne die
Einnahme eines Basenpräparates auf die Gewichtsentwicklung und
Leistungsfähigkeit auswirkt".
Das Trainingsprogramm führte bei allen 68 Teilnehmern, welche die
Studie abgeschlossen haben, zu einer Gewichtsabnahme. Zusätzliches
intermittierendes Fasten erhöhte diesen Effekt. Die größte
Gewichtsabnahme wurde jedoch durch die zusätzliche Einnahme des
Basenpräparates erreicht, sowohl in der Gruppe der Fastenden als auch
in der der nicht-Fastenden (Abb. 1).
Ebenso führte das Trainingsprogramm in allen 4 Gruppen zu einer
Abnahme des Körperfetts. Intermittierendes Fasten erhöhte signifikant
diesen Effekt. Die größte Abnahme wurde jedoch auch hier durch die
zusätzliche Einnahme des Basenpräparates erreicht (Abb. 2).
Der gleiche Effekt konnte für die Abnahme des viszeralen Fetts
(Bauchfett) beobachtet werden. Hier zeigte jedoch nur die zusätzliche
Einnahme des Basenpräparates einen signifikanten Effekt hinsichtlich
einer höheren Abnahme des Bauchfetts (Abb. 3).
In allen vier untersuchten Gruppen führte das Trainingsprogramm zu
einer Leistungssteigerung - gemessen an der maximalen
Laufgeschwindigkeit. Bei Probanden der fastenden Gruppe mit
Basensubstitution war dieser Effekt jedoch signifikant am stärksten
ausgeprägt (Abb. 4).
Sowohl in der Fastenden als auch in der nicht-Fastenden Gruppe
führte die Basensupplementation zu einer höheren
Bicarbonatkonzentration im Blut als Zeichen einer verbesserten
Pufferkapazität (Abb. 5) und zu einem höheren pH-Wert, d.h.
geringeren Säurekonzentration im Urin (Abb. 6). Da Fasten mit einer
hohen Säurebelastung verbunden sein kann, waren diese Effekte jedoch
signifikant am stärksten ausgeprägt bei Probanden der nicht-Fastenden
Gruppe mit Basensubstitution.
Fazit:
Intermittierendes Fasten und Ausdauertraining ist eine
Diätstrategie mit hoher Akzeptanz, die in Verbindung mit
gleichzeitiger Einnahme eines Basenpräparates zu einer signifikant
höheren Abnahme an Körpergewicht, Körperfett und Bauchfett führt.
Zudem zeigt sich bei den fastenden Probanden eine signifikant erhöhte
Leistungsfähigkeit. Die Basensupplementation hat durch die Erhöhung
der Bicarbonatkonzentration im Blut und des pH-Wertes im Urin einen
positiven Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt.
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