- Ford Umfrage zeigt: 56 Prozent der Millennials setzen sich auch
verkatert noch hinter das Steuer
- Autofahren mit Kater - beispielsweise nach einer Karnevalsparty
- kann aufgrund des Restalkohols im Körper lebensgefährlich sein
- Besonders junge Autofahrer zwischen 18 und 34 Jahren sind
leichtsinnig und überschätzen sich selbst
Ob Karneval, Fasching oder Fastnacht - mit dem Beginn des
Straßenkarnevals an Weiberfastnacht trinken viele Menschen deutlich
mehr Alkohol als üblich. Zum närrischen Treiben gehört für viele
damit auch zeitversetzt der Kater. Um wieder nach Hause zu kommen,
setzt sich so mancher Autofahrer dann ganz selbstverständlich auch
verkatert hinters Steuer. Doch das macht die Straßen in den
Karnevalshochburgen besonders gefährlich.
Mangelndes Wissen der Millennials
Vielen Autofahrern ist nicht bewusst, dass das Autofahren mit
Restalkohol und den körperlichen Auswirkungen eines Katers
lebensgefährlich sein kann. Eine aktuelle Befragung von Ford unter
jungen Autofahrern zeigt, dass besonders die Millennials die Gefahren
beim Fahren nach einer durchzechten Nacht unterschätzen. Einige
würden sogar mit einem handfesten Kater fahren: Sechs Prozent der
jungen Autofahrer sagen: "Ein Kater ist für mich nichts Schlimmes"
und würden sich hinter das Steuer setzen. Fast 60 Prozent der
Befragten im Alter von 18 bis 34 Jahren würden wieder Auto fahren
sobald sie sich wieder fit fühlen. Doch das Gefühl kann trügen.
Selbst wenn der Alkoholpegel wieder unter die gesetzliche Grenze von
0,3 Promille gefallen ist, können die Nachwirkungen des Feierns
sowohl das Sehen, das Hören oder auch die Reaktionsfähigkeit negativ
beeinflussen.
Kater-Anzug zeigt Gefahren
Um die Tücken des morgendlichen Alkoholkaters spürbar zu
demonstrieren und auf die Gefahren hinzuweisen, hat Ford einen so
genannten Hangover-Anzug entwickeln lassen. Eine spezielle Weste,
Gewichte an Handgelenken und Knöcheln sowie ein Headset mit Brille
und Kopfhörern simulieren klassische Kater-Symptome wie Mattigkeit,
Übelkeit und Schwindel. Die Gefahren von Restalkohol werden anhand
dieses Anzugs während des Sicherheitstrainings "Vorfahrt für deine
Zukunft" thematisiert. Das kostenlose Training wird auch in diesem
Jahr wieder von Ford in Zusammenarbeit mit dem Deutschen
Verkehrssicherheitsrat (DVR) angeboten.
Gefährliche Selbstüberschätzung
Grundsätzlich schätzen Millennials ihre Fahrtüchtigkeit unter
Alkoholeinfluss sehr unterschiedlich ein. Über 60 Prozent der
Befragten sind der Überzeugung, sie würden mit bis zu 0,3 Promille
noch richtig gut Auto fahren können. Ab 0,3 Promille gilt man jedoch
bereits laut Gesetzgeber als fahruntüchtig. Wird man mit 0,3 Promille
im Blut in einen Verkehrsunfall verwickelt, droht der Entzug der
Fahrerlaubnis. Fast ein Drittel der Befragten sind sogar der Meinung,
auch mit 0,5 Promille ein Fahrzeug noch sicher steuern zu können.
Sieben Prozent der Millennials würden sich sogar mit bis zu einem
Promille im Blut noch hinters Steuer setzen. Besonders Autofahrer in
den Karnevalshochburgen haben eine hohe Meinung von ihren
Fahrkünsten: Hier finden sich laut Befragung vereinzelt Fahrer, die
auch mit 1,5 Promille noch Autofahren würden.
Um sich selbst und andere nicht in Gefahr zu bringen, gilt für
alle Karnevalisten, bevor man sich wieder ans Steuer setzt: Erstmal
den Kater loswerden. Neben viel Schlaf und viel Wasser hilft ja
bekanntlich auch ein gutes Katerfrühstück.
Die aktuelle Umfrage zur Karnevalszeit wurde vom
Automobilhersteller Ford im Januar 2016 auf Grundlage einer
repräsentativen Stichprobe von rund 150 Befragten im Alter zwischen
18 - 34 Jahren in Deutschland durchgeführt.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Kontakt:
Ute Mundolf
Ford-Werke GmbH
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