Die Diabetes-Aktion "Wissen was bei
Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" setzt sich seit 2005 für die
Früherkennung, Vorbeugung und bestmögliche Versorgung des Diabetes
ein. Kern der von Sanofi initiierten und von über 20 Partnern
unterstützten Kampagne sind die Aktionstage in großen
Einkaufszentren. Dort können sich Besucher über die Erkrankung
informieren und ihr persönliches Diabetes-Risiko testen. Für 2017
stehen bereits zwei Termine fest: Am 30. und 31. März 2017 macht die
Aktion im Luisencenter in Darmstadt Station, am 20. und 21. Juli 2017
im Nürnberger Franken-Center.
Auswertung zeigt: Diabetes-Aufklärung ist weiterhin notwendig
Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten hat die Aktion
bisher erreicht. Mehr als 31.000 Menschen haben an den
Diabetes-Risikochecks teilgenommen. Damit liefert die Aktion
fundierte Ergebnisse.(1) Für den Zeitraum zwischen 2006 und 2014
konnten die Daten von 26.522 Teilnehmern ausgewertet werden.(1,2)
Neben Fragen zur Ermittlung des Diabetes-Risikos werden Blutdruck-
und Blutzuckerwerte sowie der Taillenumfang und seit 2016 zusätzlich
Cholesterin- und Blutfettwerte ermittelt. Bei Menschen mit bereits
diagnostiziertem Diabetes wird zusätzlich der Langzeitblutzuckerwert
(HbA1c) gemessen. Fast die Hälfte davon wiesen HbA1c-Werte über
sieben Prozent auf.(1) Der HbA1c-Wert ist eine wichtige Kenngröße im
Diabetes-Management und Namensgeber der Aktion "Wissen was bei
Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS". Der Wert sollte "unter
sieben" Prozent liegen, um das Risiko für Spätfolgen zu senken.
Die Auswertungen zeigen, dass es weiterhin notwendig ist,
Bewusstsein für die Risiken des Diabetes zu schaffen und Menschen mit
Diabetes im Umgang mit ihrer Erkrankung zu unterstützen. Dabei gilt
es auch diejenigen zu sensibilisieren, die keinen Diabetes haben,
denn fast jeder zweite Teilnehmer weist ein erhöhtes Risiko auf, in
den nächsten zehn Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Besonders
aufmerken lässt das Ergebnis der HbA1c-Messungen bei vermeintlich
Gesunden, die ihren Langzeitblutzuckerwert messen ließen (n=4.170):
19 Prozent zeigten einen Langzeitblutzuckerwert, der auf eine bisher
unentdeckte Diabetes-Erkrankung hinweist (größer gleich 6,5
Prozent).(2) Diese Ergebnisse sind für alle Beteiligten Motivation
genug, weiterzumachen. In Kooperation mit Fachgesellschaften,
Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien geht "Wissen was
bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" auch 2017 weiter.
Zusammen nachhaltig aufklären
"Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS" steht für
bundesweite, nachhaltige Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes:
Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten und mehr als 31.000
ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten. Die von Sanofi
initiierte Aktion kooperiert seit dem Jahr 2005 mit
Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und
Medien. Partner der Aktion sind: Adipositas Stiftung,
Apotheken-Depesche, Ärzte Zeitung, Blood Sugar Lounge, Cholesterin
und Co e.V. (CholCo), DAK Gesundheit, Deutscher Diabetiker Bund e.V.
(DDB), Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF), Deutsche
Diabetes-Hilfe - Menschen mit Diabetes e.V. (DDH-M), Deutsche
Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und
Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), Diabetes-Journal, Diabetes
Zeitung, Diabetologen eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher
Tanzsportverband e.V. (DTV), EKF Diagnostics, EuroMedix Health am Dom
GmbH, gesundheit.com, gesundheitswirtschaft rhein-main e.V.,
HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport,
Stiftung "Das zuckerkranke Kind", Verband der Diabetes-Beratungs- und
Schulungsberufe e.V. (VDBD).
Weitere Informationen finden Sie unter www.gesuender-unter-7.de
Quellen:
(1) Jacob S et al., "Knowing what matters in diabetes: healthier
below 7": results of the campaign''s first 10 years (part 1):
participants with known type 2 diabetes; Cardiovascular Endocrinology
2016;5(1):14-20
(2) Jacob S et al., "Knowing what matters in diabetes: healthier
below 7": results of the campaign''s first 10 years (part 2),
participants without known diabetes history; Cardiovascular
Endocrinology 2017;6(1):48-54
SADE.BGM.17.02.0288
Pressekontakt:
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