fit und munter - Moment der Stille: Videopremiere zum Welttag des Hörens / MED-EL startet weltweite Kampagne für mehr Hörgesundheit (VIDEO)

fit und munter

Moment der Stille: Videopremiere zum Welttag des Hörens / MED-EL startet weltweite Kampagne für mehr Hörgesundheit (VIDEO)



Mit einer weltweiten Kampagne weist MED-EL als führender
Hersteller von Hörimplantaten auf die Wichtigkeit von Hörgesundheit
allgemein und speziell der Früherkennung von Hörschädigungen hin. Zum
morgigen Welttag des Hörens zeigt das Unternehmen erstmals den
Kurzfilm "Moment der Stille", der eindrucksvoll klar macht: Es gibt
Momente im Leben, in denen Hören einfach alles bedeutet.

Über 360 Millionen Menschen weltweit sind von Hörverlust
betroffen. Das entspricht 5% der Weltbevölkerung. Die Dunkelziffer
der Menschen, die nicht wissen, dass sie an Hörverlust leiden, ist
aber noch viel höher. Jedes Jahr am 3. März ruft die
Weltgesundheitsorganisation WHO den Welttag des Hörens aus - das
Motto "Action for hearing loss: make a sound investment" lenkt die
Aufmerksamkeit in diesem Jahr auf die Hörgesundheit und die
Auswirkungen von Hörverlust auf die Gesellschaft und den Einzelnen.

"Das Hören bereichert unser Leben. Es gibt uns die Möglichkeit,
alle Facetten unserer Umwelt wahrzunehmen", sagt Dr. Ingeborg
Hochmair, CEO bei MED-EL. "Wir haben mit unseren Implantaten schon
vielen Menschen geholfen, Hörverlust als Kommunikationsbarriere zu
überwinden und ihnen damit Lebensqualität zurückgegeben. Es muss
allerdings noch mehr getan werden - vor allem der Zugang zu
Hörsystemen für Menschen mit Hörverlust muss verbessert werden. Dafür
ist es nötig, weltweit besser über die Behandlungsmöglichkeiten bei
Hörverlust aufzuklären."

Hörverlust verursacht nach Schätzung der
Weltgesundheitsorganisation jährlich globale Kosten in Höhe von rund
709 Milliarden Euro. Dazu kommen die persönlichen Auswirkungen für
Betroffene, deren gesundheitliche Gesamtsituation beeinträchtigt ist.
Unbehandelter Hörverlust mindert die Kommunikationsfähigkeit und kann
zu sozialer Isolation, Angstgefühlen, Depression oder geistigem Abbau
führen. Jedem fünften von Hörverlust Betroffenen könnte mit
Hörlösungen wie Hörgeräten oder Hörimplantaten geholfen werden.

"Forschung und Entwicklung sind seit jeher die treibende Kraft
hinter unserem Versprechen, sich für Menschen mit Hörverlust
einzusetzen", so Dr. Ingeborg Hochmair weiter. "Es ist uns wichtig,
diesem überaus bedeutenden Thema Gehör zu schenken und die Menschen
dazu zu ermutigen, ihren kostbaren Hörsinn zu schützen."

Das Video "Moment der Stille" erzählt die Geschichte werdender
Eltern rund um die Welt, die alle den unbeschreiblichen Moment
teilen, in dem sie zum ersten Mal den Herzschlag ihres ungeborenen
Kindes hören.

"So einzigartige und wertvolle Momente im Leben wie diesen würden
wir mit Hörverlust verpassen", sagt Dr. Hansjörg Schößer,
Geschäftsführer von MED-EL Deutschland. "Leider gibt es immer noch
viele Missverständnisse und falsche Wahrnehmungen zum Thema
Hörverlust - von purer Angst über eine Stigmatisierung bis hin zur
kategorischen Ablehnung. Eine frühe fachliche Diagnose in Verbindung
mit den richtigen Maßnahmen und der Auswahl eines passenden
Hörsystems kann gute Ergebnisse erzielen."

Kinder können unabhängig von ihrem Alter von einem
Cochleaimplantat-System (CI) profitieren, doch gehörlose Kinder, die
vor dem Erlernen von Sprache mit einem CI versorgt wurden, haben
wahrscheinlich einen größeren Vorteil. Das liegt daran, dass sie
Höreindrücke in einem Alter erhalten, in dem ihr Gehirn für das
Erlernen der Sprache am aufnahmefähigsten ist. In vielen Fällen ist
die hörsprachliche Entwicklung von Kindern mit einem hochgradigen
Hörverlust, die als Säuglinge oder Babys mit einem Cochleaimplantat
versorgt wurden, mit jener von hörenden Kindern vergleichbar. Diese
Kinder lernen fast natürlich sprechen. Ähnliches gilt für Babys, die
ihr Gehör erst nach der Geburt verloren haben: Je kürzer die Dauer
des Hörverlusts, desto mehr können sie von einem
Cochleaimplantat-System profitieren.

Heute werden bereits Kinder implantiert, die noch nicht einmal ihr
erstes Lebensjahr vollendet haben. Dass das Mindestalter für eine
Operation immer weiter nach unten korrigiert werden kann, ist zum
einen auf bessere Operationstechniken und zum anderen auf die
überzeugenden Ergebnisse bei sehr jung implantierten Kindern
zurückzuführen.

Weitere Informationen, einen Online-Hörtest und das Video "Moment
of Silence" finden Sie unter http://momentofsilence.co/de/

Über MED-EL

MED-EL Medical Electronics mit Hauptsitz in Innsbruck und 29
Niederlassungen weltweit ist ein führender Anbieter von
Hörimplantat-Systemen. Die österreichischen Wissenschaftler und
Gründer des Unternehmens, DI Dr. Ingeborg und Prof. Dr. Erwin
Hochmair entwickelten 1977 das erste mikroelektronische
Mehrkanal-Cochleaimplantat und legten 1990 mit der Einstellung ihrer
ersten Mitarbeiter den Grundstein der Unternehmensgeschichte. Aktuell
beschäftigt das Unternehmen mehr als 1.700 Angestellte.

Das Cochleaimplantat war und ist bis heute der erste tatsächlich
realisierte Ersatz eines Sinnesorgans. Im Bereich implantierbarer
Lösungen zur Behandlung unterschiedlicher Arten von Hörverlust bietet
MED-EL mit dem Cochleaimplantat-, dem Mittelohrimplantat-, dem EAS
(kombinierte Elektrisch Akustische Stimulation) System, dem
Hirnstammimplantat (ABI) sowie dem ersten aktiven
Knochenleitungsimplantat weltweit die breiteste Produktpalette.
Menschen in über 100 Ländern können heute mithilfe eines Produkts von
MED-EL hören. Weitere Informationen finden Sie unter www.medel.com

CEO
Dr. Ingeborg Hochmair

Verantwortlich für den Inhalt
MED-EL Elektromedizinische Geräte Gesellschaft m.b.H.
Fürstenweg 77a
6020 Innsbruck Österreich



Pressekontakt:
Lisa Azwanger-Geser, Tel: +43577881029,
E: Lisa.Azwanger-Geser@medel.com

Original-Content von: MED-EL, übermittelt durch news aktuell
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