Verstopfung betrifft Menschen in jeder Altersgruppe. Doch gerade
bei Älteren bilden sich häufig chronische Beschwerden aus.
Mehrfacherkrankungen und die Einnahme verschiedener Medikamente
erfordern besondere Achtsamkeit bei der Behandlung. Das eingesetzte
Abführmittel sollte daher gut verträglich sein und nicht mit anderen
Medikamenten wechselwirken.
Verstopfung bei älteren Menschen
Verstopfung im Alter ist kein seltenes Problem. Vor allem die
Prävalenz der chronischen Verstopfung steigt mit dem Lebensalter an.
In Pflegeeinrichtungen sind bis zu 80 % der Bewohner davon
betroffen.[1] Zwar wird die Darmträgheit oft als typische Erscheinung
des Alterns hingenommen, jedoch handelt es sich nicht um eine
zwangsläufige Folge davon. Stattdessen entsteht sie z. B. aufgrund
von Bewegungsmangel, als Nebenwirkung von Medikamenten oder als
Begleiterscheinung von Erkrankungen. Trotz der Häufigkeit ist auch im
Alter Verstopfung oft noch ein Tabuthema. Dabei führt eine
Nicht-Behandlung meist zu unangenehmen Folgen wie der Bildung von
Kotsteinen sowie Stuhl- und Harninkontinenz. Doch das größte Problem:
Gerade bei älteren Menschen können Komplikationen zu
lebensbedrohlichen Situationen führen.
Besonderheiten der Therapie im Alter
Eine Änderung der Lebensumstände, die Verstopfungen begünstigen,
ist bei vielen älteren Patienten nicht möglich. Manche sind in ihrer
Beweglichkeit eingeschränkt oder dürfen aufgrund von
Nierenerkrankungen eine bestimmte Trinkmenge nicht überschreiten.
Ballaststoffreiche Ernährung ist für die Verdauung einiger Menschen
im Alter eher belastend als fördernd. In solchen Fällen sollten -
nach Absprache mit dem Arzt - medikamentöse Maßnahmen in Betracht
gezogen werden. Dabei muss beachtet werden, dass ältere Menschen oft
Vorerkrankungen aufweisen und mehrere Medikamente einnehmen. Das zur
Behandlung der Verstopfung eingesetzte Präparat sollte daher gut
verträglich und wechselwirkungsarm sein. Als kritisch betrachtet wird
vor allem eine mögliche Verschiebung des Elektrolythaushalts durch
manche Abführmittel, insbesondere bei einer Langzeiteinnahme. In
vielen Fällen ist Macrogol 3350 bei Verstopfung besonders zu
empfehlen, da es in der Regel effektiv und gut verträglich
ist.[2],[3] Zudem weist Macrogol 3350 kaum Wechselwirkungen mit
anderen Medikamenten auf.[4]
Das richtige Präparat auswählen
Bei der Entscheidung über das richtige Abführmittel dient der
Laxanzien-Check von VERIKO® als Unterstützung. Nach Eingabe der
Vorerkrankungen und der Arzneimitteleinnahme erstellt die Mobile App
ein Nutzen-Risiko-Profil für die verschiedenen Präparate. Sie bietet
so eine gute Hilfestellung bei der Auswahl einer gut verträglichen
Behandlung der Verstopfung. Weitere Informationen zur VERIKO®
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Der enthaltene Wirkstoff Macrogol 3350 bindet Wasser und hält
dieses im Darm zurück. Dadurch wird der verhärtete Stuhl aufgeweicht
und das Stuhlvolumen erhöht. Das vergrößerte Stuhlvolumen steigert
den Innendruck, was wiederum die Darmbewegungen anregt. Die
physiologische Folge sind der verbesserte Transport von aufgeweichtem
Stuhl und das Auslösen einer Stuhlentleerung. Die in Kombination mit
Macrogol 3350 verabreichten Elektrolyte werden über die intestinale
Barriere mit Serumelektrolyten ausgetauscht und mit fäkalem Wasser
ausgeschieden. Hierbei kommt es zu keinem Nettogewinn oder -verlust
von Natrium, Kalium und Wasser.[5] Der Wirkstoff Macrogol 3350 wird
kaum vom Körper aufgenommen und von den im Darm befindlichen
Bakterien nicht zersetzt. Die Gefahr einer Gewöhnung bzw. einer
Dosissteigerung besteht auch nach langfristiger Einnahme
nicht.[6],[7]
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Über Norgine
Norgine ist ein europäisches Spezialpharmaunternehmen, das vor über
100 Jahren gegründet wurde. Im Jahr 2015 erwirtschaftete Norgine
einen Gesamtumsatz in Höhe von 320 Mio. Euro und beschäftigte über
1.000 Mitarbeiter.
Norgine verfügt über die Fachkompetenz und das Know-how, um in Europa
Produkte zu entwickeln, herzustellen und zu vermarkten, die
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Mehrwert bieten. Dank der integrierten Herangehensweise und
Infrastruktur ist Norgine in der Lage, Partnerschaften für
zukünftiges Wachstum einzugehen.
Norgine hat ihren Hauptsitz in den Niederlanden. Die globalen
Geschäfte werden koordiniert aus Amsterdam und Harefield (Vereinigtes
Königreich). Norgine verfügt über eine Niederlassung für Forschung
und Entwicklung in Hengoed (Wales) sowie zwei Produktionsanlagen in
Hengoed und in Dreux (Frankreich).
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Im Jahr 2012 rief Norgine das zusätzliche Geschäftsfeld Norgine
Ventures ins Leben, welches innovative Unternehmen aus der
Gesundheitsbranche durch die Bereitstellung von Fremdkapital in
Europa und den USA unterstützt. Näheres erfahren Sie unter
www.norgineventures.com.
MOVICOL, NORGINE und das Norgine-Segel sind eingetragene Marken
der Norgine-Unternehmensgruppe.
1. Rey E, Barcelo M, Cebriàn M et al. A nationwide study of
prevalence and risk factors for fecal impaction in nursing
homes. PLoS One 2013; 9, e105281
2. Attar A, Lemann AM, Ferguson A et al. Comparison of a low dose
Polyethylene Glycol electrolyte solution with lactulose for
treatment of chronic constipation. Gut 1999; 44:226-30
3. Belsey JD, Geraint M, Dicon TA. Systematic review and meta
analysis: polyethylene glycol in adults with non-organic
constipation. Int J Clin Pract 2010; 64:944-55
4. Hildebrand J, Schütz D, Hanke F. Bewertung der Laxantien
hinsichtlich geriatrietypischer Risiken der Multimorbidität.
Kontinenz aktuell 2013, 61:5-13
5. Fachinformation Movicol V, Stand 11/2015
6. Lemann M. Norgine, unveröffentlichte Daten 1995.
7. Migeon-Duballet et al. Curr Med Res Opin 2006; 22(6):3123-32.X
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