fit und munter - Bundesweit 100.000 Studienteilnehmer: Halbzeit in der NAKO Gesundheitsstudie

fit und munter

Bundesweit 100.000 Studienteilnehmer: Halbzeit in der NAKO Gesundheitsstudie


Die Oktober 2014 gestartete NAKO
Gesundheitsstudie (kurz NAKO) hat nach 3 Jahren die
100.000-Studienteilnehmer-Marke erreicht. Somit wurde die Hälfte der
bundesweit angestrebten 200.000 Teilnehmer erfolgreich in die Studie
einbezogen. Die NAKO Gesundheitsstudie ist ein ambitioniertes
deutsches Forschungsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die
sogenannten Volkskrankheiten, wie Krebs, Diabetes,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Infektionen und Demenz, genauer
zu erforschen, um Prävention, Früherkennung und Behandlung dieser in
der Bevölkerung weit verbreiteten Krankheiten zu verbessern. "Nach
der Vorbereitungs- und Aufbauphase läuft die Studie sehr gut und die
Akzeptanz in der Bevölkerung ist groß", merkt Karl-Heinz Jöckel,
Vorstandsvorsitzender der NAKO.

Die Gründe der Studienteilnehmer sind unterschiedlich: für Iris
Zechel ist es die Forschung. "An der NAKO Gesundheitsstudie nehme ich
persönlich teil, weil ich den Fortschritt der Forschung unterstützen
möchte." Die kaufmännische Angestellte aus Halle hat klare
Vorstellungen: "Ich war selber schwer krank und seitdem muss ich mit
meiner Krankheit leben. Mit meiner Teilnahme an der NAKO hoffe ich,
dass für Fälle wie meinen eine medizinische Lösung gefunden werden
kann, die es mir persönlich ermöglicht, ein krankheitsfreies Leben
ohne Einschränkungen zu führen."

NAKO Gesundheitsstudie:

In der NAKO Gesundheitsstudie werden seit 2014 Männer und Frauen
zwischen 20 und 69 Jahren bundesweit in 18 Studienzentren medizinisch
untersucht und nach ihren Lebensumständen befragt. Ziel ist es,
chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs, Diabetes,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Infektionen und Demenz genauer
zu erforschen, um Prävention, Früherkennung und Behandlung dieser in
der Bevölkerung weit verbreiteten Krankheiten zu verbessern. Das
multizentrische Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung, den beteiligten Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft
gefördert. Bis Anfang März 2017 haben schon über 100.000 Personen an
der NAKO Studie teilgenommen. Weitere Informationen unter www.nako.de



Ansprechpartnerin für die Presse:

Glorianna Bisognin-Nechwatal
NAKO Geschäftsstelle
Projektkommunikation
Telefon: 06221- 42620-61
E-Mail: presse@nako.de www.nako.de

Original-Content von: Nationale Kohorte, übermittelt durch news aktuell
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