fit und munter - Hochdruckreiniger - einfach zu bedienen, aber mit Tücken

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Hochdruckreiniger - einfach zu bedienen, aber mit Tücken


Hochdruckreiniger sind beim Frühjahrsputz im
Garten effiziente und einfach zu bedienende Helfer zum Reinigen von
Terrassen und Wegen. Riskant sind die Geräte dennoch: Der
Wasserstrahl von leistungsstarken Modellen erzeugt eine hohe
Schneidwirkung; wird er auf den Körper gerichtet, sind schwerwiegende
Wunden auf der Haut nicht selten. Und selbst ein schwacher Strahl
kann tückisch sein, wenn er Steinchen, Schmutz oder Fugenstücke so
vom Untergrund löst, dass sie durch die Luft fliegend in den Augen
landen. Das ist zumindest lästig, oftmals auch gefährlich. Darauf
weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) anlässlich der beginnenden
Gartensaison hin.

Lange Hose, Schutzbrille und Arbeitshandschuhe

Mit der richtigen Schutzkleidung lassen sich die Risiken bändigen.
Schutzbrille und Arbeitshandschuhe sind genauso wichtig wie lange
Hosen und festes Schuhwerk. Diese Ausrüstung schützt vor allem
empfindliche Körperregionen wie die Augen, aber auch Körperteile, die
unabsichtlich in die Nähe der Sprühlanze geraten könnten.

Hochdruckreiniger sicher bedienen, Verletzungsgefahren mindern

Die Arbeit mit dem Gerät erfordert immer einen Sicherheitsabstand
zu anderen Personen. Selbst ein schwacher Wasserstrahl darf weder auf
Personen noch auf Tiere gerichtet werden, um sie nicht durch einen
plötzlich stärker werdenden Sprühstrahl oder aufgewirbelte
Schmutzpartikel zu gefährden. Für Kinder sollte das Bedienen des
Hochdruckreinigers generell tabu sein.

Strom und Wasser - keine gute Idee

Die Kombination von Strom und Wasser ist, wie in allen anderen
Lebensbereichen, auch beim Einsatz eines Hochdruckreinigers
gefährlich. Deshalb müssen Gerät und Stromkabel regelmäßig auf
Schäden hin überprüft werden, vor allem bei älteren Reinigern oder
nach einem frostreichen Winter. Der Sprühstrahl muss stets weg vom
Gerät und von umliegenden Steckdosen gerichtet sein, um einen
Kurzschluss oder die Gefahr eines Stromschlags zu vermeiden. Eine
höhere Sicherheit bietet zudem die Installation eines
FI-Schutzschalters, der neben dem Wohnbereich auch im außenliegenden
Stromkreislauf empfehlenswert ist.

Über die DSH:

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 7,1 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.



Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell
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