Jeder vierte Biker will mit seinem Motorrad
durch die Vereinigten Staaten fahren. Genauer: Die Route 66 ist für
43 Prozent der deutschen Motorrad-Liebhaber das Traumziel. 25 Prozent
der Befragten streben nicht in die Ferne, sondern in ein Nachbarland
Deutschlands: Sie würden gern die Provence per motorisiertem Zweirad
entdecken. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Umfrage
"Motorrad-Trends 2017" der CreditPlus Bank AG.
Auch Neuseeland, Kanada und Skandinavien reizen die
Kraftrad-Anhänger. Je 24 Prozent der Befragten sehen sich dort über
die Straßen brausen. Immerhin 23 Prozent finden zudem eine Tour über
die Alpen sehr reizvoll. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage
möglich.
Auf dem Bike: Lieber mit Trump als mit Merkel
Auf solch einer Fahrt wären die Deutschen am liebsten mit ihrem
Partner oder ihrer Partnerin unterwegs. Jeder Vierte gab das an (42
Prozent). Fast jeder Fünfte würde aber eher den Liebsten oder die
Liebste zu Hause lassen und sich mit dem Kumpel oder der besten
Freundin auf den Weg machen (19 Prozent). Fünf Prozent der Befragten
könnten sich für eine Tour mit der gesamten Familie begeistern. Mit
prominenten Beifahrern möchte hingegen kaum jemand auf große Fahrt
gehen. Allenfalls Schlagersängerin Helene Fischer können sich fünf
Prozent an ihrer Seite vorstellen. Bemerkenswert: Mit US-Präsident
Donald Trump würden immerhin zwei Prozent auf große Fahrt gehen, mit
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ein Prozent - aber niemand mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Deutsche wollen kleinere Krafträder
Generell schwirrt 40 Prozent der Deutschen der Kauf eines
Motorrads im Kopf herum. Feste Pläne haben diesbezüglich bereits
sieben Prozent gemacht. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im
Jahr 2016. Die deutschen Motorradliebhaber und -interessierten haben
als Kaufobjekt dabei eher Roller, Mopeds, Mokicks und Quads als
Allrounder und große amerikanische Modelle vor Augen. Grübelten im
Vorjahr noch zehn Prozent der Befragten, ob sie sich ein Quad
zulegen, waren es in diesem Jahr 16 Prozent. Auf denselben Wert
kommen Motorroller, Mopeds und Mokicks. "Bei Rollern kann man von
einer kleinen Renaissance sprechen", sagt Jan W. Wagner,
Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank AG. "Denn im Jahr 2013
wollten noch 27 Prozent der Befragten ein Motorroller, Moped oder
Mokick kaufen. Und die Beliebtheit ging stetig zurück." Nach vier
Jahren sei nun erstmals wieder ein Aufwärtstrend zu verzeichnen.
Chopper und Cruiser kommen bei den Deutschen hingegen nicht mehr ganz
so gut an: Das Interesse sank im Vergleich zum Vorjahr deutlich - um
fünf Prozentpunkte auf elf Prozent. Allrounder und Sporttourer
verlieren bei der Kundschaft leicht: Nur noch elf Prozent der
Motorrad-Fans würden sich für diese Zweiräder entscheiden. Das
bedeutet ein Minus von einem Prozentpunkt.
Fast die Hälfte der Deutschen würde für ein Motorrad einen Kredit
aufnehmen
Die Mehrheit der Deutschen, die sich mit dem Kauf eines Kraftrads
beschäftigt, bewegt sich im unteren Preissegment: 86 Prozent der
potenziellen Käufer würden nicht mehr als 10.000 Euro ausgeben. Das
sind vier Prozentpunkte weniger als im Jahr 2016. Über der
10.000-Euro-Marke finden sich hingegen mehr Interessenten als zwölf
Monate zuvor. 2017 wollen acht Prozent der möglichen Käufer 10.000
bis 15.000 Euro ausgeben (2016: sechs Prozent), vier Prozent zwischen
15.000 und 20.000 Euro (2016: zwei Prozent). Die deutschen
Motorradfans zeigen also die Tendenz, mehr Geld für ihr Hobby in die
Hand zu nehmen. "Die Wirtschaft in Deutschland brummt", sagt Wagner.
"Und das wirkt sich positiv auf die Konsumlaune der Verbraucher aus."
Die Bereitschaft, die Anschaffung über einen Kredit zu finanzieren,
ist auf dem Niveau des Vorjahres: 43 Prozent der kaufwilligen Biker
würden für ein neues Motorrad ein Darlehen aufnehmen. Neun Prozent
von ihnen würden es sogar vollständig so finanzieren. Auch dieser
Wert ist gemessen am Vorjahr unverändert.
Weitere Infos zu den Studienergebnissen finden Sie hier:
http://bit.ly/2m2i64l. Eine Infografik zum Download steht hier für
Sie bereit: http://bit.ly/2mBaWXW
Hintergrund:
An der bevölkerungsrepräsentativen Online-Studie "Motorradtrends
2017" der CreditPlus Bank AG haben sich 1.013 Deutsche ab 18 Jahren
beteiligt. Die Befragung wurde im Januar 2017 durch das
Marktforschungsunternehmen Toluna durchgeführt.
CreditPlus auf einen Blick:
Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 17 Filialen und 611
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2015 eine Bilanzsumme von rund
2.908 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Apple, Miele oder
Viessmann.
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