> Die Deutsche Telekom und die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei haben eine große Gemeinsamkeit: Sie verbinden Menschen. In 15 Jahren wurden 54 Betriebstypisierungen an verschiedenen Telekomstandorten durchgeführt, bei denen sich fast 3.600 Mitarbeiter in die weltweit größte Spenderdatei aufnehmen ließen.
Im September 1994 fand die erste Betriebstypisierung in Bremen statt. Seitdem gab es insgesamt 54 Firmentypisierungen, bei denen sich 3.573 Konzernmitarbeiter in die DKMS aufnehmen ließen. Von den fast 3.600 Mitarbeitern konnten bis heute bereits 33 einem Leukämiepatienten eine Chance auf Leben schenken. "Das ist ein tolles Ergebnis", freut sich Claudia Rutt, Vorsitzende der DKMS-Geschäftsführung. Birgit Klesper, Leiterin Corporate Responsibility bei der Deutschen Telekom sagt: "Wir leben als führendes Wirtschaftsunternehmen gesellschaftliche Verantwortung. Wir danken allen Kolleginnen und Kollegen, die uns durch ihr persönliches Engagement bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen."
Die lebensrettenden Stammzellen der Telekommitarbeiter wurden von der DKMS in alle Welt vermittelt, darunter USA, Frankreich, Schweden, England und die Niederlande.
"Lebensretterin" und Telekom-Mitarbeiterin Heike Schackmann sagt: "Ich freue mich, dass ich einem Menschen helfen konnte. Dass ich meine Empfängerin sogar kennenlernen durfte und weiß, es geht ihr wieder gut, hat mich in meiner Entscheidung bestätigt."
Und das Telekom-Engagement geht weiter: am 16. Dezember 2009 führte das Unternehmen seinen Einsatz im Kampf gegen Leukämie im Rahmen einer Corporate Volunteering Maßnahme fort. Alle Mitarbeiter, die sich bereits gespendet haben, wurden von der DKMS mit einer Urkunde geehrt. Gleichzeitig erhielten alle Mitarbeiter, die bisher keine Gelegenheit hatten sich in die weltweit größte Spenderdatei aufnehmen zu lassen, an diesem Tag in Bonn die Möglichkeit dazu.
Um die Neuaufnahmen zu finanzieren, ist die DKMS als gemeinnütziges Unternehmen auf Geldspenden angewiesen. Jede Registrierung kostet 50 Euro.
Mit einer Spende der Deutschen Telekom an die DKMS sollen weitere Typisierungsaktionen finanziert werden. Bereits in der Vergangenheit übernahm die Telekom anteilig die Kosten für die Betriebstypisierungen. "Ich freue mich, dass die Deutsche Telekom uns schon so lange die Treue hält. Gemeinsam möchten wir möglichst viele Telekom-Mitarbeiter erreichen", so Claudia Rutt.
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