fit und munter - AM-VSG: GSK begrüßt Abschaffung der Impfstoffausschreibungen

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AM-VSG: GSK begrüßt Abschaffung der Impfstoffausschreibungen


Gesetz sichert wieder bestmögliche
Patientenversorgung Zugang zu breitem Portfolio ab Inkrafttreten
Wichtiges Signal für alle gesetzlich Versicherten und Ärzte

GSK (GlaxoSmithKline), einer der weltweit führenden
Impfstoffhersteller, begrüßt die Abschaffung der Ausschreibungen für
Impfstoffe in Deutschland. Das
Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) sieht vor, die
entsprechende Regelung (§132e Absatz 2 SGB V) aufzuheben. Dieser
Paragraf hatte, additiv zur EU-Preisreferenzierung, zu
Impfstoffausschreibungen durch gesetzliche Krankenversicherungen
geführt, deren Vergabekriterien ausschließlich wirtschaftlichen
Aspekten folgten und weniger der bestmöglichen Versorgung der
gesetzlich versicherten Patienten in Deutschland dienten. Diesen
Versicherten werden derzeit Impfstoffe mit beispielsweise einem
breiteren Schutz wie bei der saisonalen Grippeimpfung versagt,
während privat versicherte Patienten davon profitieren können. Mit
Inkrafttreten des Gesetzes zum 1. April 2017 können nunmehr die
Impfstoffe aller Hersteller zu Lasten der GKV verordnet werden.

GSK begrüßt Gesetzesänderung

"Wir begrüßen den expliziten Willen des Gesetzgebers, jedem
Patienten in Deutschland wieder alle verfügbaren und den für ihn
jeweils am besten geeigneten Impfstoff uneingeschränkt zugänglich zu
machen", so Dr. Jens Vollmar, Medizinischer Leiter Impfstoffe bei
GSK. "Dies stellt grundsätzlich die bestmögliche Versorgung aller in
Deutschland lebenden Menschen sicher und gibt den Ärzten die
Therapiehoheit zurück. Die Gesetzesänderung gewährleistet damit auch
gesetzlich versicherten Patienten wieder den Zugang zu Innovationen,
der ihnen in den letzten Jahren durch ausschließlich preisorientierte
Ausschreibungen versagt war. Gleichzeitig wird die
Versorgungssicherheit der Bevölkerung durch das breite Angebot aller
Impfstoffhersteller erhöht."

Versorgungssicherheit wiederhergestellt

In der Vergangenheit war es durch die Lieferausfälle oder
-verzögerung bei einzelnen Ausschreibungsgewinnern zu
Versorgungsproblemen in der Bevölkerung gekommen. Impfstoffe sind
hochkomplexe biologisch hergestellte Produkte mit einer langen
Produktionszeit. Kurzfristige und kurzzeitige Lieferausfälle können
daher nicht von anderen Herstellern aufgefangen werden, die keine
Impfstoffe mehr für den durch Ausschreibungen geregelten deutschen
Markt produziert hatten.

Breiterer Grippeschutz für gesetzlich Versicherte

Zudem führte die bisherige Ausschreibungspraxis im Bereich der
saisonalen Grippeimpfung seit vier Jahren zu einer erheblichen
Schieflage in der Versorgung mit Innovationen: Während gesetzlich
Versicherte mit einem Grippeimpfstoff mit drei Virusstämmen versorgt
wurden (trivalente Impfstoffe mit 2 A- und 1 B-Virusstamm),
profitierten privat Versicherte von einem breiteren Schutz. Sie
können bereits seit der Grippesaison 2013/14 einen moderneren
Impfstoff mit vier zirkulierenden Virusstämmen erhalten (tetravalente
Grippeimpfstoffe, 2 A- und 2 B-Stämme). Da die Vorhersage der
Weltgesundheitsorganisation WHO zu den voraussichtlich zirkulierenden
Virusstämmen im März eines jeden Jahres für die folgende Wintersaison
immer nur auf Prognosen beruhen kann, war es in der Vergangenheit zu
so genannten "Mismatches" gekommen. In der auslaufenden Grippesaison
2016/17 wurden 80 % der analysierten Influenza-B-Proben von dem nicht
im trivalenten, sondern nur im tetravalenten Impfstoff enthaltenen
B-Virusstamm ausgelöst. In der Saison 2015/16 waren es sogar 96
Prozent.

Umso wichtiger ist es, dass durch die Gesetzesänderung auch
gesetzlich Versicherte fortan vor einem möglicherweise erneuten
Mismatch geschützt sein können.

GSK - eines der weltweit führenden forschenden
Gesundheitsunternehmen - engagiert sich für die Verbesserung der
Lebensqualität, um Menschen ein aktiveres, längeres und gesünderes
Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten
Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in
vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir "wellcome - für
das Abenteuer Familie" und den "Förderverein Bildung für kranke
Kinder und Jugendliche München e.V.". Zudem stellt GSK seine
MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten "OrangeDay" frei,
um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen. Seit 2013 besteht eine
einzigartige weltweite Partnerschaft mit der
Nichtregierungsorganisation "Save the Children", die das Ziel hat,
einer Million Kindern in Entwicklungsländern das Leben zu retten.

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