Die Zahlen sind erschreckend: Rund 70 Prozent der deutschen Bevölkerung leiden zumindest teilweise darunter, ein Viertel wird jedoch regelmäßig geplagt - mehr als 100.000 Deutsche haben täglich so starke Kopfschmerzen, dass sie arbeitsunfähig sind. Und doch wird diesem Thema relativ wenig Aufmerksamkeit gewidmet, die Einnahme von Medikamenten muss für die meisten Betroffenen ausreichen. Dabei kann der Gesundheitsmond-Kalender wichtige Tipps zur Vorbeugung geben.
Kopfschmerzen - weit verbreitet und wenig geschätzt
Es gibt eine breit gefächerte Palette unterschiedlicher Kopfschmerzen, wie die Medizin herausgefunden hat, von bis zu 250 verschiedenen Arten ist die Rede. Sie reichen von den Begleitsymptomen eines grippalen Infektes bis hin zur Migräne, die mit Übelkeit, Einschränkungen des Sichtfeldes und Lichtempfindlichkeit einhergehen kann, oder den extremen Cluster-Kopfschmerzen. Die wenigsten Betroffenen gehen den Ursachen auf den Grund - und erhöhen mit der regelmäßigen Einnahme von Schmerzmitteln das Risiko, an dauerhaften Schmerzmittel-Kopfschmerzen zu erkranken und letztendlich andere Organe, wie beispielsweise die Nieren, ernsthaft zu schädigen.
Längst ist klar, dass primäre Kopfschmerzen eine ernst zu nehmende Erkrankung darstellen, für die die Anlage im Erbgut liegt. Treffen dann unterschiedliche ungünstige Voraussetzungen und Umstände zusammen, kann sich die schmerzhafte Krankheit entwickeln - in den meisten Fällen als Migräne oder Spannungskopfschmerzen. Nicht immer lässt sich die Ursache genau definieren, Fakt ist, die extremen Schmerzen selbst sind die Krankheit, der in der Regel mit einer großen Auswahl an Medikamenten zu Leibe gerückt wird. Was jedoch viel zu Wenig Berücksichtigung findet, ist der Einfluss des Mondes auf die Betroffenen: Jede Phase, die der Erdtrabant auf seinem Weg um den Planeten durchläuft, wirkt sich anders auf bestimmte Körperbereiche des menschlichen Organismus aus - und damit auch auf das Risiko von Kopfschmerzen.
Gesundheitsmond-Kalender zur Orientierung nutzen
Die Mondphasen, nämlich Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond, sind hinlänglich bekannt. Weniger geläufig sind hingegen die Kräfte, die in diesen Zeiten auf den Körper wirken: Ist es beispielsweise wegen der besseren Aufnahmebereitschaft bei Neumond einfacher, Energie und Kraft zu tanken, fällt im Gegenzug während des abnehmenden Mondes die Gewichtsabnahme leichter. Der Gesundheitsmond-Kalender enthält aber weitere wichtige Informationen, denn der Mond durchwandert auch die unterschiedlichen Tierkreiszeichen. Alle zwei bis drei Tage wechselt er demnach nicht nur die Elemente Luft, Erde, Wasser und Feuer, sondern auch die verschiedenen Körperbereichen zuzuordnenden Tierkreiszeichen.
Für entsprechend veranlagte und empfindliche Menschen ist das Feuerzeichen Widder wichtig, das Risiko von Kopfschmerzen steigt an diesen Tagen ebenso wie in der Zeit, in der der Mond ein Wasserzeichen, wie beispielsweise den Krebs, durchläuft: Schadstoffe werden dann nämlich intensiver als sonst aufgenommen, vor allem bei Genussgiften ist deshalb Vorsicht geboten. Dazu zählen unter anderem Kaffee und Alkohol, aber auch Schokolade oder Zucker. Hier hilft es, sich mit reichlich stillem Wasser zu versorgen und den Genussgiften aus dem Weg zu gehen, um Kopfschmerzen und Migräne effektiv zu vermeiden. Um nicht umständlich nachrechnen zu müssen, wann der Mond sich in welcher Phase in welchem Tierkreiszeichen befindet, empfiehlt sich der Gesundheitsmond-Kalender: Übersichtlich strukturiert gibt er täglich Auskunft darüber, welche Mondeinflüsse sich für Körper, Lebensraum und den Tagesablauf ausnutzen lassen - und welche einer gezielten Vorbeugung bedürfen.
Unbeschwert das Leben genießen - mit dem Gesundheitsmond-Kalender
Lässt sich auf der einen Seite ablesen, ob der Genuss von Rotwein oder Schokolade zum schmerzhaften Risiko geraten kann, enthält der Gesundheitsmond-Kalender aber auch wertvolle Tipps zu Kräutern, Naturmitteln oder Edelsteinen, die effektiv bei der Vermeidung von Kopfschmerzen unterstützen können. So empfehlen sich vor allem Baldrian, Kamille, Melisse, aber auch Waldmeister oder Mädesüß mit ihrer beruhigenden und entspannenden Wirkung. Bei Migräne wird insbesondere Mutterkraut angeraten, um nicht nur die Häufigkeit, sondern vor allem auch die Schwere der Schübe zu reduzieren. Schon Hildegard von Bingen befasste sich mit diesen natürlichen Kräften und notierte ihre Auswirkungen auf den menschlichen Körper. Dieses überlieferte und über Jahrhunderte erprobte Wissen fließt in jeden Gesundheitsmond-Kalender ein, der mit seinen Ratschlägen das Leben in einen harmonischen Einklang mit dem Mond bringt und somit deutlich erleichtert. Mehr Infos erhalten Sie bei Michael Römer