Anmoderationsvorschlag:
Wie aus heiterem Himmel, ohne jegliche Vorwarnung ist er plötzlich
da und verursacht höllische Schmerzen: der Wadenkrampf. Garantiert
jeder von uns hatte schon mal einen: beim Sport, beim Spazierengehen
oder - und das ist ganz besonders fies - mitten in der Nacht im
Tiefschlaf. Oliver Heinze hat sich mal schlau gemacht, was Sie
vorbeugend gegen Wadenkrämpfe machen können.
Sprecher: Dass selbst gut trainierte Profi- und Freizeitsportler
öfter mal schmerzhafte Wadenkrämpfe bekommen, ist für die
Sportmedizinerin Stefanie Mollnhauer kein Wunder:
O-Ton 1 (Stefanie Mollnhauer, 0:27 Min.): "Das liegt daran, dass
eigentlich gut trainierte Sportler besonders stark schwitzen, das ist
auch ein Vorteil für die Kühlung. Das führt aber wiederum dazu, dass
sie quasi in einen akuten Magnesium-, Kochsalz- oder auch
Flüssigkeitsmangel kommen können. Das heißt, der Elektrolythaushalt
gerät durcheinander - und das führt dann wiederum zu einer
Funktionsstörung in der Muskelanspannung, aber auch vor allem der
Muskelentspannung. Und diese fehlende Muskelentspannung sind dann
quasi diese Krämpfe."
Sprecher: Jede Menge gute Gründe gibt''s auch für nächtliche
Krampf-Attacken.
O-Ton 2 (Stefanie Mollnhauer, 0:23 Min.): "Ganz banal eigentlich
eine ungünstige Schlafposition. Gerade im Hotel hat man manchmal ja
so eingeschlagene Decken oder man hat eine alte und überhaupt nicht
passende Matratze. Außerdem regeneriert der Körper nachts. Das heißt,
er erholt sich, baut Zellen, also auch Nervenzellen auf und um - und
dabei wird viel Magnesium verbraucht. Und wenn man jetzt eh´ schon
knapp von der Magnesiumversorgung ist, kann das auch zu diesen
Krämpfen führen."
Sprecher: Egal, ob nun begeisterter Sportler oder hartnäckiger
Sportmuffel: Wer Wadenkrämpfen vorbeugen will, sollte vor allem
darauf achten...
O-Ton 3 (Stefanie Mollnhauer, 0:39 Min.): "...regelmäßig seinen
''Magnesium-Speicher'' wieder aufzufüllen. Das geht natürlich zum einen
mit magnesiumreichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel
Vollkornprodukten, Nüssen oder auch Mineralwässern. Meistens reicht
das aber nicht aus. Deshalb ist es bei Bedarf sinnvoll, täglich noch
300 bis 400 Milligramm Magnesium zu sich zu nehmen. Und das am besten
dann in Form eines Magnesiumcitrats. Das ist nämlich
körperfreundlich, gut verträglich und wird vor allen Dingen auch
schnell aktiv. Wer jetzt keine Tabletten schlucken möchte, kann das
auch als Trink- oder Direktgranulat zu sich nehmen, zum Beispiel als
Magnesium-Diasporal 400 aus der Apotheke."
Abmoderationsvorschlag:
Sie haben es gehört: Füllen Sie einfach regelmäßig Ihren
"Magenesium-Speicher" auf, wenn Sie keinen Bock mehr auf die
plötzlich auftretenden und sehr schmerzhaften Wadenkrämpfe beim Sport
oder beim Schlafen haben.
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