fit und munter - Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft/ Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen kann meist durch Lebensmittel gedeckt werden

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Vorsicht bei Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft/ Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen kann meist durch Lebensmittel gedeckt werden


Frauen haben in der Schwangerschaft zwar einen
deutlich höheren Bedarf an manchen Vitaminen und Mineralstoffen.
"Dieser Mehrbedarf kann jedoch - bis auf wenige Ausnahmen wie
Folsäure und Jod - durch eine ausgewogene Mischkost gedeckt werden",
erläutert Isabelle Keller von der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung in Bonn im Apothekenmagazin ""Baby und Familie". Isst die
Schwangere fünfmal täglich Gemüse und Obst, dazu Vollkornprodukte,
fettarme Milchprodukte, zweimal wöchentlich Fisch und ab und zu
Fleisch, kann sie sich und das Baby gut versorgen. Überdosierungen
durch Lebensmittel sind kaum möglich, wohl aber durch
Nahrungsergänzungsmittel. "Sie können dann der Gesundheit schaden",
warnt Fachapotheker Prof. Martin Smollich, der an der
Praxishochschule Rheine den Studiengang für Ernährungsmedizin leitet.
"Daher sollten Schwangere nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt mehrere
Präparate kombinieren, auch nicht Multivitamintabletten", betont der
Präsident des Berufsverbands der Frauenärzte, Dr. Christian Albring.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 3/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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