Im Vergleich zum Vorjahresmodell hat der TRM-202 ein neues Gesicht bekommen. Er ist nicht mehr so quadratisch, eher rechteckig. Die Seiten haben sich angenähert und die Höhe ist etwas gestiegen: Das Design wurde verschlankt und übersichtlicher. Die zwei Kanäle sind jetzt deutlich voneinander getrennt und ihre Regler jeweils nach links und rechts gewandert. Der Master-und der Boothregler sind in der Mitte platziert. Daneben finden sich zwei Level-Meter für das Mastersignal – beim MK2 waren diese horizontal am oberen Ende des Mixers zu angebracht.
Auch technisch hat sich etwas getan: Wo früher ein dritter Eingang für jeden Kanal zur Verfügung stand, gibt es jetzt nur noch zwei Eingänge – diese lassen sich von Phono auf Line umstellen. Jeder Kanal weist einen eigenen Gain-Regler (auf der Rückseite) auf – diese waren beim Vorgängermodell nicht vorhanden. Zudem wurde der Signallauf optimiert. Geblieben sind die großen Frequenzisolatoren für den Masterbereiche am Kopf. Ganz neu ist das optional erhältliche Gerätecase, das dem TRM beim Transport optimalen Schutz bietet.
Preislich bleibt Omnitronic sich treu: Die MK3-Version des Rotary Mixers liegt mit einer sehr günstigen UVP von 535 € in der gleichen Preisklasse wie das Vorgänger-Modell. Der TRM-202 MK3 wird im April 2017 auf der Prolight+Sound zum ersten Mal öffentlich präsentiert. Erhältlich ist der Mixer voraussichtlich im Sommer 2017.
Mehr Information und Bilder zum TRM-202 MK3 finden Sie unter
http://eshop.steinigke.de/omnitronic-vintage-trm/ .