Am 25. und 26. März 2017 findet der "Kongress für menschliche Medizin - Update 2017" im Biozentrum Campus Riedberg in Frankfurt am Main statt. Unter dem diesjährigen Thema "Neue Perspektiven zur Entstehung und Therapie von Krebserkrankungen" werden aktuellste Forschungserkenntnisse und Umsetzungen zur Behandlung präsentiert. Veranstalter sind die Akademie für Mikronährstoffmedizin sowie die Akademie für menschliche Medizin und evolutionäre Gesundheit durch Spitzen-Prävention.
Während in den vergangenen Jahren bei der Therapie der Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutliche Erfolge erzielt werden konnten, prognostizieren Experten dagegen eine weitere Zunahme aller Krebserkrankungen, die schätzungsweise bis zum Jahr 2030 die Herz-Kreislauferkrankungen vom ersten Platz auf der Rangliste der Zivilisationserkrankungen verdrängen werden - und das ungeachtet milliardenschwerer Forschung-und Therapieaufwendungen.
Der Mensch als Teil der Evolution ist während der vergangenen rund 2,5 Mio. Jahre immer fort einer sich ändernden Lebensumwelt ausgesetzt. Diese Umweltbedingungen bestimmen vor allem auch die epigenetische Ausprägung seiner Zellprogrammierung und damit seiner Körperfunktionen.Vieles spricht mittlerweile dafür, dass Krebserkrankungen sowohl auf einer Genschädigung beruhen als auch eine Stoffwechselstörung des menschlichen Körpers darstellen. Unsere Gesundheit ist also ein Teil des evolutionären Prinzips. So spielen nicht nur einzelne Substanzen, die mit dem Erbgut, der DNA, interagieren, eine Rolle. Auch unsere tägliche Ernährung übt in ihrer Ganzheit einen starken Einfluss auf unseren Stoffwechsel aus und hat so Auswirkung auf die Entstehung, Entwicklung und Behandlung von Krebserkrankungen. Daraus entwickelte sich die Erkenntnis, zum Beispiel durch eine sogenannte ketogene Ernährung gezielt die Stoffwechselprozesse im Körper zu beeinflussen, die für das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen bedeutsam sind.
Ketogene Ernährungskonzepte dienen dabei selbstverständlich nur zur Unterstützung einer vom behandelnden Onkologen vorgeschlagenen Therapie. Durch die Auswahl energie- und nährstoffreicher Lebensmittel kann die körperliche Verfassung des Patienten gestärkt und die Verträglichkeit der angewandten Therapiemethode verbessert werden. Im Gegensatz zu vielfach kritisierten "Krebs-Diäten" erhebt die ketogene Krebsernährung keinen Anspruch darauf, selbst Krebs heilen zu können oder konventionelle Therapieverfahren wie Chemo- oder Strahlentherapie überflüssig zu machen. Zwei Vorträge im Rahmen des Kongresses befassen sich deshalb mit den Möglichkeiten und Grenzen einer ketogenen Diät in der Onkologie und der grundsätzlichen Problematik der Ernährung bei Krebspatienten.
Patentierte Produkte zur ketogenen Ernährung in der Praxis
Zum Themenbereich ketogene Ernährung präsentiert die TAVARLIN GmbH auf der begleitenden Industrieausstellung (Foyer EG an Stand 311) als patentierte, therapiebegleitende Produkte den Keto-Drink und die niedrig-glykämischen und dennoch schmackhaften Schokoladen-Variationen.
Keto-Drink eignet sich durch sein ketogenes Nährstoffprofil hervorragend zum Einstieg in eine Low Carb High Fat Ernährung (LCHF), also eine bewusstkohlenhydratarmeundfettreiche Ernährung, die sichin vieler Hinsichtalsdeutlich vorteilhaftere Alternative zur herkömmlichen Vollwerternährungmit einem hohen Kohlenhydrat-Anteil und möglichst wenig Fett erwiesen hat.
Der patentierte Keto-Drink beruht auf einem Stoffwechsel-basierten Therapieansatz, der gezielt auf Veränderungen in der Krebszelle wirkt und zur Unterstützung für etablierte Standardtherapien entwickelt wurde. Die bekömmliche Trinknahrung gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: Neutral und Banane. Als zuckerfreies und bilanziertes, diätetisches Lebensmittel stellt Keto-Drink mit seiner patentierten Rezeptur dem Patienten neben ausreichend Energie alle benötigten Nährstoffen und therapeutisch wertvollen Pflanzenwirkstoffe zur Verfügung. Dank eines einfachen Einnahmeschemas ermöglicht Keto-Drink so eine unkomplizierte und sichere Umstellung des Körpers auf eine ketogene Stoffwechsellage.
Die schmackhaften Schokoladenriegel und Schokodragees sorgen unter Verwendung von niedrig-glykämischen, zahnschonenden Zuckern für süße Genussmomente während einer Krebstherapie. In verschiedenen Geschmacksvariationen besitzen sie eine angenehme Süße, die den Blutzuckerspiegel nur wenig beeinflusst. Zusätzlich liefert die patentierte Schokomasse funktionelle Inhaltsstoffe wie antioxidatives Vitamin E und den Ballaststoff Inulin.
Das komplette Vortragsprogramm des Kongresses ist unter dem folgendem Link einzusehen: https://europaem.eu/attachments/article/109/2017_Kongress_Menschliche_Medizin_Vorläufiges_Programm.pdf