Hektik, Stress, Termine - sechzig Prozent der Deutschen geben in
einer aktuellen Umfrage an, dass sie unter Strom stehen. Ein
deutliches Warnsignal ist Erschöpfung, das Gefühl, alles nicht mehr
richtig zu schaffen. Doch wir sind dem fordernden Alltag nicht
hilflos ausgeliefert: Heilpraktikerin Mathilde Füssel-Wittwer aus
Oberstaufen verrät naturheilkundliche Methoden zur
Burn-out-Prophylaxe.
Die aktuelle Stress-Studie der Techniker Krankenkasse (TK) ergab
Alarmierendes: Stress ist in der Bevölkerung nicht nur weit
verbreitet, fast jeder vierte Erwachsene bezeichnet sich sogar als
"häufig gestresst". Besonders stark betroffen sind Berufstätige - und
das bleibt nicht ohne Folgen: 43 Prozent davon fühlen sich
abgearbeitet und verbraucht; die Zahl stressbedingter
Krankschreibungen steigt laut TK von Jahr zu Jahr. Mathilde
Füssel-Wittwer wundert das nicht: "In hektischen Zeiten kommen vitale
Bedürfnisse des Körpers zu kurz", erklärt sie. Die Betroffenen
ernähren sich unausgewogen, sind selbst beim Essen gehetzt, schlafen
zu wenig und kommen kaum zur Ruhe.
So mancher beruhigt sein Gewissen, indem er ab und zu ein paar
Vitamine schluckt. Doch ein langfristiger Effekt ist davon nicht zu
erwarten. "Wenn ich meinen Stress momentan nicht reduzieren kann, ist
es wichtig, dass ich mich dagegen wappne", betont die
Heilpraktikerin, die über 25 Jahre Erfahrung in der Naturheilkunde
verfügt. Sie schlägt ihren Patienten in solchen Fällen eine
Kombinationstherapie zur Burn-out-Prophylaxe vor: Basis ist eine
Entsäuerungskur, ergänzt durch regelmäßige Behandlungen mit
Cranio-Sacral-Therapie.
Stress bringt den Säure-Basen-Haushalt aus dem Lot
Warum ist eine Entsäuerung dabei so wichtig? Eine einseitige
Ernährung, die viel Fleisch, Milchprodukte und Getreide umfasst,
fördert eine Übersäuerung des Körpers, denn diese Lebensmittel werden
sauer verstoffwechselt. Zusätzlich wird bei Stress vermehrt Säure
gebildet. Der Körper reagiert darauf, indem er überschüssige Säure
ins Gewebe einlagert. Dies beeinträchtigt den Energiestoffwechsel und
verstärkt Müdigkeit und Erschöpfung. Die Infektanfälligkeit steigt,
und auch Gelenkschmerzen sowie Probleme mit der Haut häufen sich.
"Deswegen ist es wichtig, den Säure-Basen-Haushalt mit basischen
Mineralstoffen wieder ins Gleichgewicht zu bringen", sagt die
Heilpraktikerin. Sie rät zu einem gut verträglichen Basenpräparat wie
Basica. Es enthält basische Mineralstoffe und wertvolle
Spurenelemente, welche die überschüssige Säure neutralisieren und den
Stoffwechsel entlasten. Außerdem empfiehlt sie, bei der Ernährung auf
basenreiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Salat zu setzen. "Sie
sollten 80 Prozent der Mahlzeit ausmachen", ergänzt sie.
Mit der Cranio-Sacral-Therapie, einer Methode aus der Osteopathie,
hilft Füssel-Wittwer ihren Patienten, von ihrem hohen Stresslevel
runterzukommen. Dabei bearbeitet sie mit gezielten Grifftechniken die
Schädelknochen und die Strukturen entlang der Wirbelsäule. "Das
System aus leichter Berührung und Dehnung bringt das Nervensystem
schnell in eine tiefe Entspannung", beschreibt sie. "Viele sagen mir,
sie seien danach total erfrischt, wie neu geboren." Ideal sind sechs
bis acht Sitzungen im wöchentlichen Abstand.
Die Heilpraktikerin rät, eine solche Energie-Kur zweimal pro Jahr
zu machen, bei starker Belastung sogar dreimal. Und sie hat noch
einen Extra-Tipp für Gestresste: "Setzen Sie sich ein Limit - es muss
einen Zeitpunkt geben, an dem der Stress nachlässt und Sie sicher
sein können, dass jetzt mal wieder SIE an der Reihe sind."
Resilienz: Gelassen bleiben trotz Stress
Die einen werden unter Termindruck nervös, andere arbeiten ruhig
und konzentriert weiter. Diese unterschiedliche innere
Widerstandskraft gegenüber Stress und Krisen bezeichnet man als
Resilienz. Dabei spielen zum einen die Gene eine Rolle, vor allem
jedoch Eigenschaften wie Optimismus, Humor und das Selbstvertrauen
des Einzelnen. Zudem ist ein soziales Umfeld, das Sicherheit und
Geborgenheit vermittelt, eine wichtige Grundlage. Resilienz lässt
sich aber auch gezielt trainieren, indem man Schutz-Mechanismen gegen
Überlastung entwickelt, etwa mit Hilfe von Achtsamkeits-Übungen. Im
Buchhandel sind dazu Ratgeber erhältlich; psychologische Coachs sowie
Krankenkassen bieten Kurse an.
Neues aus der Wissenschaft
Eine aktuelle Placebo-kontrollierte Studie der Charité Berlin
zeigt, dass die 4-wöchige Einnahme von Basica Direkt, den
Säure-Basen-Haushalt günstig beeinflusst, so dass dem Körper mehr
Basen zur Verfügung stehen, um Säure zu neutralisieren. Ein zweiter
wichtiger Aspekt ist, dass durch die Einnahme des Direktgranulats der
Kohlenhydrat-Stoffwechsel verbessert wurde! Vereinfacht gesagt heißt
das, der Zelle steht mehr Energie zur Verfügung. So schaffen wir es
wieder leistungsfähiger zu sein und die Puste im Alltag geht uns
damit nicht so schnell aus.
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