Ob Teppiche, Kissen, Decken oder Vorhänge -
Hausstauballergiker sollten in ihren vier Wänden alle verzichtbaren
Textilien abschaffen. "Sie sind ein Biotop für Milben und ein
kontinuierlicher Produzent von Feinstaub", erklärt Umweltmediziner
Dr. Arnulf Hartl von der privaten Paracelsus-Uni im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Aus Teppichen und textilen
Bodenbelägen, Kissen und Überzügen lösen sich kleinste Flusen und
vermischen sich mit Milbenkot, Pollen und Krümeln zu Staubbelägen.
"Ein gesundes Wohnklima erzielt man mit einer klaren und etwas streng
anmutenden Einrichtung", so Hartl. Messungen seines Salzburger
Instituts in textilüberfrachteten Kinderzimmern ergaben Werte von 600
Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft. "Das ist eine Luftqualität
wie in Schanghai oder Peking."
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 3/2017 B liegt in den
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