fit und munter - Risiken und Nebenwirkungen: TV und Radio als Schlafmittel

fit und munter

Risiken und Nebenwirkungen: TV und Radio als Schlafmittel


Vor dem laufenden Fernseher oder Radio
einzuschlafen birgt erheblich Risiken in sich, wie es Gero Altmann in
seinem Buch "Endlich erholsam schlafen! Traum-Mentalogie®"
https://1drv.ms/i/s!AoE9WbbFXQFkttNVaI7SicKBBX6YRw beschreibt.

Diese Angewohnheit kann nicht nur kontraproduktiv für einen
gesunden Schlaf sein. Vielmehr besteht dabei auch die Gefahr, zum
Opfer von Suggestionen und Werbebotschaften zu werden, die einen
unbewusst beeinflussen.

Im Gegensatz zu den Augen, die sich schließen, bleiben die Ohren
beim Schlafen offen. Verschiedene Faktoren kommen dann zum Einfluss.
Vor allem in der Einschlafphase dringen Musik, Gesagtes und Geräusche
unkontrolliert über die Ohren in das Unterbewusstsein ein.

Werbeaussagen aus diversen Spots sickern ein, aber auch Gesagtes
aus Filmen und Geräusche aus Szenen kommen hinzu. Schnell vermischen
sich dabei Realität und Fiktion, Geträumtes und Gehörtes, ohne
kritisch bewertet werden zu können.

Der Verstand hat im Wachzustand Kontrollfunktion, nicht jedoch
während des Schlafes. Hier bleibt man widerstandslos dem ausgesetzt,
was die Medienwelt im Fernsehen oder Radio währenddessen präsentiert.
Das ist aus dem Phänomen und den Risiken ungesteuerter oder
manipulativer Hypnose bekannt. Hypnose (Begriff abgeleitet von Hypnos
= aus der griechischen Mythologie der Gott des Schlafes) ist ein
schlafähnlicher Zustand, ohne tatsächlich Schlaf zu sein. Der
Verstand funktioniert hierbei nicht mehr als Kontrolleur, sondern
allenfalls als Beobachter. Auf jeden Fall sollte man sich auf die
Kompetenz und Seriosität der Fachperson verlassen können, der man
sich dafür anvertraut.

In einer therapeutischen Hypnose-Sitzung ist es möglich, nach
Vorabsprache und im Einverständnis mit dem Teilnehmer an dessen
Gefühlswelt und an das darin enthaltene Unbewusste zu gelangen. So
kann man z.B. Blockaden erkennen und beheben, die daran hindern, gut
zu schlafen und zu träumen oder es zumindest erschweren.

Das alles ist beim Fernseh- und Radioschlaf nicht gegeben, und man
sollte genau überlegen, ob dieses unwägbare Risiko wirklich
eingegangen werden soll. Es ist denkbar, das hier Blockaden entstehen
und Ängste verstärkt werden können.

Auch das späte Aufwachen vor dem TV/Radio irgendwann am Spätabend
oder in der Nacht und der dann erforderliche Umzug ins Schlafzimmer
tragen nicht unbedingt zur gesunden Nachtruhe bei.



Pressekontakt:
Autor:
Gero Altmann
Kardinal-von-Galen-Str. 35
45665 Recklinghausen
+49-2361-904819
gesundheit@geroaltmann.com

Original-Content von: Kreuz-Apotheke, übermittelt durch news aktuell
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